Der Trüffelsuchhund: Lagotto Romagnolo
Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 8. Oktober 2009 um 17:32 Uhr veröffentlicht.von Gudrun Beck
Der Lagotto Romagnolo ist eine in Deutschland noch wenig bekannte Pudel- und Wasserhund-ähnliche Hunderasse. Dabei haben Lagottos eine sehr lange Geschichte. Bereits auf antiken Gemälden sind sie abgebildet. Lange dienten sie in erster Linie als Wasserhunde zur Jagd auf Wasservögel, wie ihre in Spanien und Portugal weitergezüchteten, etwas größeren Verwandten, die Spanischen und Portugisischen Wasserhunde. In den letzten 200 Jahren erst, als die norditalienischen Sümpfe weitgehend trocken gelegt waren, spezialisierten sich die Lagotto-Freunde auf die Trüffelsuche in den Wäldern der Emilia Romagna. Dazu brauchten sie einen absolut wildreinen, also nicht jagenden, wendigen, geländesicheren, relativ kleinen bis mittelgroßen, sportlichen Hund mit bestem Geruchssinn, schlauem Köpfchen und hoher Leistungsbereitschaft. Es gibt Lagottos in weiß, orange, braun, braun-geschimmelt und weiß gefleckt mit den angegebenen Farben. Lagottos werden 40-49 cm hoch und 11-16 kg schwer.
Allergiker freuen sich über das pflegeleichte Fell der Lagottos: Seine Wolle wächst immer weiter, haart also nie, muss nur zwei Mal pro Jahr geschoren werden.
www.lagottoclub.de
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