Hat der Deutsche Schäferhund noch eine Zukunft?
Dieser Beitrag wurde am Sonntag, 16. Dezember 2012 um 15:10 Uhr veröffentlicht.Ein Fachbeitrag von Gudrun Beck, Züchterin der Fox Lions Collies
Für die einen der zurückgezüchtete, furchteinflößende “böse Wolf”, für die anderen eine Ikone, der mit Abstand beste Hund der Welt. Jahrzehntelang war er mit dem besonderen Image behaftet, der in unterschiedlichen Disziplinen leistungsstärkste Diensthund für Polizei und Militär zu sein. So muss es bitter klingen für seine Freunde, was Günther Bonke, der Experte beim nordrheinwestfälischen Landesamt für Ausbildung und Fortbildung der Polizei (LAFP), Ende Sommer 2011 verriet: Der Deutsche Schäferhund ist ausgemustert. Er war zu teuer geworden, zu häufig krank und zu wenig belastbar. Neben 281 Malinois seien in Nordrhein-Westfalen nur noch 26 Deutsche Schäferhunde als Diensthunde im Einsatz. Wegen ihrer hohen “Spiel- und Beutemotivation” seien die Belgier häufiger nicht nur als Schutzhunde, sondern auch als Spürhunde besser einsetzbar. Damit wird dem kurzhaarigen Belgischen Schäferhund (Malinois) die besondere Ehre zu teil, als Gebrauchshund im internationalen Vergleich der Beste zu sein.
Geschichte des Deutschen Schäferhunds
Kenner der Hundeszene wundert die Entwicklung nicht. Vergleicht man Schäferhund-Fotos vom Beginn des vergangenen Jahrhunderts mit aktuellen, um die 100 Jahre danach, fällt vor allem die stark überwinkelte Hinterhand auf, die dem Deutschen Schäferhund den stark abfallenden Rücken beschert hat. Eine Mode, die anderen Schäferhundrassen erspart blieb.
1899 gründete sich der SV (Schäferhunde-Verein) und eröffnete sein eigenes Zuchtbuch. Als Begründer der Hoch- und Reinzucht Deutscher Schäferhunde gilt Max von Stephanitz. Sein “Hektor von Linksrhein”, den er in “Horand von Grafrath” umbenannte, ist der erste in diesem Zuchtbuch eingetragene Deutsche Schäferhund. Er soll nur 60-61 cm Schulterhöhe gemessen haben, aber ein unverbesserlicher Raufer gewesen sein, der seinem Herrn viel Ärger einbrachte (Hans Räber, “Enzyklopädie der Rassehunde”, Bd.1, S. 211). Dieser Hund und sein Bruder “Luchs von Sparwasser” sind die Stammväter der Hunderasse. Als Stammmutter gilt die Hündin “Mari von Grafrath”. Alle drei hatten mehr Ähnlichkeit mit dem heutigen Malinois, als mit dem heutigen Deutschen Schäferhund. Er war kleiner und leichter und hatte einen geraden Rücken. Mit intensiver Inzucht formte man einen in Form und Größe immer zuverlässiger den noch jungen “Standard” erfüllenden stehohrigen Gebrauchshund. Der “Standard” ist die Beschreibung, die festlegt, wie ein Hund einer bestimmten Hunderasse auszusehen hat und welche Charaktereigenschaften er haben soll. Im Standard des Deutschen Schäferhund lesen wir auch heute noch:
“…Die Oberlinie verläuft vom Halsansatz an über den hohen langen Widerrist und über den geraden Rücken bis zur leicht abfallenden Kruppe ohne sichtbare Unterbrechung. Der Rücken ist mäßig lang, fest, kräftig und gut bemuskelt. Die Lende ist breit, kurz, kräftig ausgebildet und gut bemuskelt. Die Kruppe soll lang und leicht abfallend (ca. 23° zur Horizontalen) sein und ohne Unterbrechung der Oberlinie in den Rutenansatz übergehen…Die Stellung der Hinterläufe ist leicht rückständig, wobei die Hintergliedmaßen von hinten gesehen parallel zueinander stehen. Oberschenkel und Unterschenkel sind von annähernd gleicher Länge und bilden einen Winkel von ca. 120°, die Keulen sind kräftig und gut bemuskelt.” (FCI-St. Nr. 166 v. 23.12.2010).
“Bergab-Schäferhund” als Modeerscheinung mit Rückenleiden und Lahmheiten
Der gerade Rücken wird also eigentlich immer noch gefordert. Leider sind heute nicht einmal die Schäferhunde aus Leistungslinien im Rücken wirklich gerade geblieben, obwohl sie die Mode nie so ganz mitgemacht haben. Neue Untersuchungen des Gangwerks zeigen, dass auch die 120°-Forderung weder bei den Ausstellungs- noch bei den Leistungslinien eingehalten werden (“Hunde in Bewegung”, Prof. Dr. Martin S. Fischer und Dr. Karin E. Lilje). Auch die für die Vorderläufe geforderten 90° zwischen Schulterblatt und Oberarm werden in beiden Linien nicht eingehalten. Die Schrittlänge ist im Schritt besonders kurz, im Trab und Galopp dagegen besonders lang, was zwar elegant aussieht, aber wenig effektiv ist und Einbußen in Bezug auf die Wendigkeit zur Folge hat. In “Hunde in Bewegung” wird auf die anatomische Besonderheit hingewiesen, dass nur der Deutsche Schäferhund, der Berner Sennenhund und der Rottweiler ein konkaves Iliosakralgelenk haben. Das ist die Stelle, an der der von der Hinterhand erzeugte Vorschub auf die Wirbelsäule übersetzt wird und damit den ganzen Körper vorwärts bringt. Degenerationserscheinungen der Lendenwirbelsäule sind für verschiedene Arten der Lahmheit verantwortlich.
Das Skelett der meisten 4-füßigen Säugetiere ist als Brücken-Bogen-Skelett angelegt.Die Statik ist ganz ähnlich, wie bei einer Brückenkonstuktion. Die Pfeiler werden durch Vorder- und Hinterhand gebildet, der Bogen durch die Brust- bis Lendenwirbel. Die gleichmäßigste Kräfteverteilung ist gegeben, wenn die Hinterpfoten unter der Hüfte und die Vorderpfoten unter der Schulter stehen, so, wie es die Belgischen Schäferhunde heute noch vormachen. Steht ein Hund dagegen mit weit hinter der Hüfte aufgestellten Hinterpfoten, so muss bereits in diesem Stand eine Mehrbelastung der Lendenwirbelsäule und Gelenke der Hinterhand ausgehalten werden.
Was Ende des vergangenen Jahrhunters in Beschreibungen wie “vorne Hund, hinten Frosch” und “Bergab-Schäferhund” gipfelte, ist dem Ausstellungswesen und einer mir völlig unverständlichen Mode und Höher-Bewertung eben solcher, sich falsch belastender Tiere zu verdanken. Dabei ist diese Entwicklung durchaus nicht neu. Otto Rahm, damaliger Kenner der Szene, sprach schon 1922 vom “Hinterhandwahn” und meinte damit die überwinkelte Stellung der Hinterbeine und den dadurch stark abfallenden Rücken. 1920 soll er davor gewarnt haben, dass der Deutsche Schäferhund zum Modehund wird: “…Das ist ein äußerst gefährlicher Posten, da die Mode jederzeit nur nach äußerem Glanz, nicht nach innerem Gehalt strebt.” Es soll in den 20er Jahren viele ängstliche, “scheue” Deutsche Schäferhunde gegeben haben. Es kursierte die Beobachtung, dass wohl auf Ausstellungen ängstliche Hunde eine “gute” Hinterhandwinkelung vortäuschten und somit verstärkt in die Zucht kamen. Ein Zuchtbuchführer der Zeit sprach von 50% wesensschwachen Tieren. Mit der Einführung von Zuchttauglichkeitsprüfungen mit Wesenstests und Leistungsprüfungen verbesserte sich die Situation (Räber, Bd. 1, S.212f).
Karriere im Schutzhundesport
Polizei und Militär wollten einen starken, Angst einflößenden Hund. Dafür wurde der Deutsche Schäferhund größer und schwerer gezüchtet. Er schaffte es in kurzer Zeit, den Airedale Terrier als Diensthund zu verdrängen und wurde zum beliebtesten Hund der Welt. Einen bedeutenden Anteil an dieser Entwicklung hat der Schutzhundesport, wie er seit Beginn des vergangenen Jahrhunderts auf SV-Plätzen praktiziert wurde (SV = Schäferhunde-Verein). Die Methoden sollten sich geändert haben. Statt der z. T. tierschutzwidrigen Starkzwangmaßnahmen mit Stachelhalsband und Stromreizgerät sollte man sich auf das durch positive Motivation Erreichbare beschränken. Der früher übliche Kasernenhofton, kombiniert mit tierquälerischen Ausbildungsmethoden hat vielen Hundefreunden den Spaß an diesem Sport verdorben. In der Gesellschaft litt die Akzeptanz zunehmend unter der führenden Rolle des Schäferhunds in den Beißstatistik. Dabei muss jedoch klar gestellt werden, dass die Unfälle immer absolut betrachtet in die Statistik eingingen. Relativ, bezogen auf jeweils 100 Individuen einer Hunderasse, sieht es gar nicht mal so anders aus als bei anderen Hunderassen: Etwa ein Prozent pro Jahr verursacht einen Beißunfall. Allein die Schwere ist oft erheblicher als bei kleineren, weniger beißkräftigen Hunden. Die Angehörigen des SV weisen mit Recht darauf hin, dass die im Schutzhundesport ausgebildeten Hunde meist nicht diejenigen sind, von denen Gefahr ausgeht, da heute nur noch gut sozialisierte und auf Begleithund-Niveau geprüfte Schäferhunde überhaupt in diese Ausbildung dürfen. Die Gefahr geht vielmehr von schlecht sozialisieren, zu wenig oder falsch erzogenen und unverantwortlich gehaltenen Schäferhunden aus. Und doch ist dieses Image des beißkräftigen Polizeihundes mit daran schuld, dass bestimmte Kreise sich verstärkt Schäferhunde als Status-Symbol anschafften: “Grimmig soll er aussehen! Eindruck soll er machen!” Eine besondere Gefahr geht von dilettantisch über den Wehrtrieb scharf gemachte und dann wegen Versagens oft über den Tierschutz in dritte Hand abgegebene Schäferhunde aus. Das Tier als Sportgerät. Auch eine traurige Seite des Schutzhundesports. Weite Teile der Bevölkerung lehnen das Hetzen auf Menschen grundsätzlich ab, auch, wenn immer beteuert wird, der modern abgerichtete Sporthund sei ja nur seiner Spielbeute, dem Schutzärmel hinterher. Eine Verwechselung von Situationen ist später vielleicht doch mal möglich und schon beißt der Hund in einen ungeschützten Arm. Bestrebungen, den Schutzhundesport zu verbieten, hat es schon gegeben. Das Argument, man müsse den Schutzhundesport erhalten, um die Basis für die Polizeihundezucht breit zu halten, zählt im Moment weniger – zumindest in Bezug auf den Deutschen Schäferhund.
Erbkrankheiten als Folge von Inzucht und Championatszucht
Die erste Erbkrankheit, die sein Image zu trüben begann, war die Hüftdysplasie (HD). Obwohl inzwischen andere großwüchsige Hunderassen stärker von HD betroffen sind, verbinden viele Menschen den Deutschen Schäferhund mit dieser Krankheit, weil sie bei ihm zuerst diagnostiziert wurde. Leider fielen weitere Erbkrankheiten auf, die seine aktuelle Lebenserwartung auf 10-12 Jahre senkten. Wikipedia nennt in dem Zusammenhang degenerative lumbosakrale Stenose (DLSS, eine Verengung der hinteren Wirbelsäule, die zu Lahmheit führt), Ellbogendysplasie (ED), Allergien, Pankreasinsuffizienz (Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse), degenerative Myelopathie (ein schleichender Nerven- und Muskelabbau), Schäferhundpyodermie (brennende, eitrige Entzündung der Haut), Schäferhundkeratitis (Augenkrankheit) und Herzvergrößerungen, kongenitales Vestibularsyndrom (Erbkrankheit des Innenohrs mit Gleichgewichtsstörungen und unter Umständen Taubheit), Interessant ist, dass Hündinnen offenbar etwas älter werden als Rüden, was wahrscheinlich auf den kleineren, leichteren Körperbau zurückzuführen ist. 64 % der Hündinnen werden noch über 10 Jahre alt, aber nur 47 % der Rüden – eine traurige Statistik für eine mittelgroße Hunderasse (Räber, Bd. 1, S.214).
Wieso werden nun gerade Deutsche Schäferhunde so oft von derartigen Erbkrankheiten gequält? Mit der anfänglich intensiven Inzucht und der später fortgesetzten “Linienzucht” (moderate Inzucht) verstärkten sich nicht nur die gewünschten Merkmale, sondern auch Defektgene. Solange nur ein Elternteil den Defekt vererbt, kann dieser oft vom gesunden Gen des anderen Elternteils in seiner Wirkung kompensiert werden. So bleibt der Defekt oft lange unbemerkt. Werden gleiche Defektgene aber von beiden Elternteilen vererbt, tritt ein Fehler auf, eine Erbkrankheit. Inzucht als Mittel zur Vereinheitlichung des Typs wurde zur Schaffung der meisten anderen Hunderassen auch eingesetzt. Nach der gründerzeitlichen Inzucht und Massenvermehrung – 48.000 Tiere wurden in den ersten 25 Jahren des SV ins Zuchtbuch eingetragen (Räber, Bd. 1, S.210) – kam es beim Deutschen Schäferhund zu einer weiteren extremen Verkleinerung des genetischen Pools. Hochdotierte Champions zeugten Tausende von Nachkommen. Deren Defektgene sind heute kaum noch zu kompensieren, weil sie so stark verbreitet wurden.
Die Zuchtvereine müssen gegensteuern
Trotz dieser Erkenntnisse der modernen Genetik änderte der SV an den Regeln zur Zucht bis jetzt wenig. Kritiker behaupten, es geht um Geld. Viel Geld. Für einen Schäferhundwelpen aus einer “Spitzenverbindung” wurden bis zu 100.000 DM gezahlt. So erfolgreichen Züchtern Einschränkungen auferlegen würde erhebliche materielle Verluste bewirken. Dabei sind doch alle Züchter im SV “Hobbyzüchter”, oder nicht? (Mehr dazu in “Der Bergabschäferhund” von EHU Präsident Walter Winkler, 24.02.1997, s. http://www.hund.ch/insider/owsv.htm).
Jemand, der dieses Problem auch schon vor etlichen Jahren thematisiert hat, sich innerhalb des SV aber nicht durchsetzen konnte, ist Dr. Helmut Raiser. Er gründete gemeinsam mit anderen unzufriedenen Hundesportlern und Züchtern aus SV-Kreisen einen alternativen Schäferhund-Verein für Zucht und Ausbildung, den RSV2000 (s. www.rsv2000.de), der inzwischen auch in den VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) und die Dachorganisation FCI (Fédération cynologique internationale) aufgenommen wurde.
In einem Artikel über diesen neuen Verein nannte er folgende Ziele und Maßnahmen:
“…Wir streben eine verbesserte Zucht Deutscher Schäferhunde an durch Rückbesinnung auf die Eigenschaften eines gesunden, nervenstarken, belastbaren Gebrauchshundes. Unsere Maßnahmen zielen auf:
- Erhalt eines breiten Genpools (möglichst viele wenig oder nicht miteinander verwandte Zuchttiere)
- Konsequente Nachkommenerfassung, deren Ergebnisse allen Mitgliedern des Vereins zugänglich gemacht werden sollen.
- Umfassende Erfassung aller gesundheitlichen Daten der Hunde, um eine breite Grundlage für wissenschaftliche Forschung zu schaffen.
- Begrenzung der Deckeinsätze, damit hochfrequentierte Rüden keinen Schaden in der Zucht anrichten können.
- Konsequenter Einsatz von künstlichen Besamungen nach nachweislich erfolgten Natursprüngen, um bewährte Zuchtrüden lange für die Zucht zu erhalten.” (http://www.hunde.com/blog/2009/06/schaferhundverein-rsv2000-ev-kompetenz-in-leistung-und-zucht/).
Im gleichen Artikel hebt er hervor, dass es als Folge der neuen Konkurrenz erste kleine Änderungen in den SV-Bestimmungen gebe, dass der SV “…wenigstens in winzigen Teilbereichen einige der fortschrittlichen Ideen aus der Zuchtstrategie des RSV2000 übernimmt…”
Ausblick
Vielleicht tut das Ausscheiden des Deutschen Schäferhundes aus dem Polizei- und Militärdienst dieser Hunderasse schlussendlich sogar gut. So kann man die Probleme nicht mehr dadurch cachieren, dass er der beste Diensthund der Welt sei – zur Zeit ist er es eben nicht.
Blicken wir abschließend nochmal zurück: Warum ließ sich der Airedale Terrier eigentlich so problemlos als DER Diensthund und Alleskönner vom Deutschen Schäferhund ablösen und was folgte daraus für diese Hunderasse? Eine interessante Antwort fand ich in Hans Räbers Enzyklopädie der Rassehunde, Bd. 2, S. 24: “Im Ursprungsland wurde auf die Gebrauchstüchtigkeit immer weniger Wert gelegt. Anlässlich eines ‘Forumgesprächs’, das 1968 unter den bekanntesten Airedale-Spezialisten in England stattfand, wurde gefragt, warum der Airedale Terrier ausgerechnet in seiner Heimat keine Verwendung als Gebrauchshund finde. Darauf antwortete Mrs. Hodgkinson, man habe sich eben daran gewöhnt, im Airedale einen freundlichen Hund zu sehen, und würde ihn nie so fürchten und respektieren wie einen Deutschen Schäferhund, und das solle so bleiben. Doch es fehlte auch nicht an warnenden Stimmen, die den Airedale Terrier nicht zum ‘Schoßhund für ältere Damen’ degenerieren lassen wollten.” Die kontinentalen Terrier-Klubs schreiben im Rahmen der Zuchttauglichkeitsprüfung neben der Überprüfung der äußerlichen Erscheinung auch Wesenstests vor, so dass ängstliche und überaggressive Hunde nicht in die Zucht kommen und der Airedale Terrier als Gebrauchshund erhalten bleibt. Seine Bekanntheit, Beliebtheit und Häufigkeit ging mit der Ablösung durch den Deutschen Schäferhund als häufigstem Diensthund der Welt sicher zurück. Eine schöne Hunderasse mit meist gutem Charakter ist er geblieben. Vielleicht wird sich auch der Deutsche Schäferhund so wie der Airedale Terrier einreihen in die vielen mittelgroßen Gebrauchshunderassen und davon profitieren, dass ihm nur die wahren Freunde treu bleiben. Wie sich dagegen der Malinois mit seinem neuen Image entwickelt, werden wir kritisch beobachten. Vielleicht feiert der Deutsche Schäferhund mit einer genetisch aufgemischten Population eines Tages sein Comeback. Auch das ist möglich.
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