Hallo, vor gut 3 Wochen begann mein 6 Monate alter Hund mit dem Lahmen des rechten Vorderlaufes. Ein Besuch beim TA ergab eine angebliche Stauchung oder Zerrung. Um diese auszukurieren sollte der Hund 10 Tage nur an der Leine geführt werden. Er bekam eine Spritze (deren Inhalt wohl brannte) und Tabletten (habe leider nicht mehr im Kopf wie sie hießen) zur Schmerzbekämpfung und Enzündungshemmung. Es wurde allerdings nicht besser. Er lahmte nach wie vor nach dem Aufstehen, was sich im Schritt jedoch nach wenigen Metern oder einigen ausgiebigen Streckübungen nicht mehr deutlich erkennen ließ. Im leichten Trab jedoch fiel deutlich auf, daß er nach vorne links fiel und mit dem rechten Lauf 'schwerer' ging. Im gestrecken Galopp (er durfte gestern wieder von der Leine) war nichts mehr zu sehen. Offensichtlich schien und scheint er nicht über ausgesprochene Schmerzen zu klagen. Der Bewegungsdrang und dessen Ausübung waren und sind uneingeschränkt da. Aber das Lahmen ist sowohl mit als auch ohne Medikamente vorhanden. Heute war ein erneuter Besuch beim TA somit fällig. Hier wurde der starke Verdacht auf ED (Ellbogendysplasie) geäußert. Die Syptome passen, das Alter 5-6 Monate stimmt und das Gewicht von 27 Kg, die jetzige Größe (60 cm Schulterhöhe) und die darin enthaltenen Rassen (Hovie, Border, Retriever), bei denen diese Art häufiger zu finden ist. Das paßt leider alles. Eine endgültige Diagnose erhalte ich aber erst am Montag Nachmittag, nachdem die Röntgenaufnahmen gemacht wurden. Die TÄ wollte sich auch erst dann konkret mit mir über das Thema ED und die gegebenenfalls nötige OP unterhalten. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit ED ? Danke und Grüße Claudia
