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14.09.99 -- Claudia

Re: Dysplasien am Ellbogen














VereDierks «veredierks@aol.com» schrieb in im Newsbeitrag: 19990912122524.27476.00008219@ng-bh1.aol.com... Hallo und guten Morgen, (Schnauzer-Bouvier-Mix) meienes Der erste TA vor ca. 14 Tagen sagte auch etwas von Wachstumsstörungen und daß dies durchaus normal bei so großen, schnellwachsenden Hunden sei. Nachdem die Pillen, die er mir gab nicht unbedingt die gewünschte Wirkung zeigten hatte ich mich entschlossen eine weitere TÄ aufzusuchen. eingehender Spezialisten, da Diese Die Röntgenanalyse wurde nun gestern durchgeführt. Ich frage mich im Nachhinein wer von uns beiden mehr 'geschwitzt' hat, der Hund oder ich.Doch wir haben es gemeinsam zu recht ansehlichen und qualitativ guten Bildern gebracht.Das ist allerdings auch das einzigst positive, was ich über diese Bilder berichten kann. Der Verdacht auf ED wurde bestätigt. Ellenbogen links fast lehrbuchhaft schön gewachsen, Ellenbogen rechts mittlere ED. Sie sagte etwas von Dingensbums-lateral-hab-ich-vergessen. Auf jeden Fall es ist eindeutig eine Stufe zwischen Elle und Speiche zu erkennen. Diese Stufe ist meiner Schätzung nach ca. 3 mm groß. Ich bin heilfroh, daß ich bei dieser TÄ gelandet bin, da sie auf dem Standpunkt steht, daß viel zu viele ihrer Kollegen auf die konventionelle Art in der eigenen Praxis die OP durchführen. Sie läßt die Finger von solchen Fällen, da diese ihres Erachtens in die Hände von ausgesprochenen Spezialisten gehören. Die Röntgenbilder sind entweder gestern Abend noch oder aber heute morgen mit der Post an die TH Hannover gegangen. Wir hoffen, daß die hierfür zuständige TÄ nicht gerade ihren Jahresurlaub verbringt. Wenn sie anwesend ist, werden wir wohl noch bis Ende der Woche telefonisch Bescheid bekommen, was sie in diesem Fall empfiehlt. Angeblich gibt es eine geringe Chance, daß der zu kurze Knochen nochmals aufholt. Doch ich glaube nicht so recht daran, wenn ich mir anschaue wie schwer der Hund läuft und ich finde diese Stufe schon beachtlich, sie war selbst für mich offensichtlich. Da frage ich mich doch wie sich ein Hund mit ausgesprochen schwerer ED noch fortbewegen kann. Jetzt hat der Hund ersteinmal für die nächsten 10 Tage ein Schmerzmittel mitbekommen. Er soll nicht toben, springen, rasen und sonstigen wilden Spiele betreiben und an der Leine geführt werden, aber er soll auch nicht so sehr unter den Schmerzen leiden. Wortlaut TÄ: Es bringt ihn nicht um und es macht es auch nicht schlimmer, aber mit Sicherheit leichter bis wir klar sehen. Diese Einstellung teile ich. Die Op schwebt auch wie ein Damokleschwert über meinem und des Hundes Kopf. Wenn der Eingriff erfolgt, dann wird er endoskopisch (oder heißt es labroskopisch ?) an der TH Hannover von einer Fr. Dr. Meier- ???? durchgeführt werden. Es soll so ähnlich funktionieren wie z.B. eine Knieop beim Menschen. Der Schnitt selbst wird nur ca. 1 bis 1 1/2 cm groß sein und die Gelenkkapsel wird nur an zwei Stellen ein klein wenig geöffnet werden. Danach muß der Hund zwei Tage stationär dort verbringen. Nur leider gäbe es keine Garantie, daß die OP zu 100 % oder überhaupt erfolgreich sein wird. Es gäbe Hunde, die nach Abheilung (ca. 4 Wochen) vollkommen beschwerdenfrei laufen könnten, solche in denen es ein wenig hilft und eben auch die, wo keine Veränderung erreicht werden könne. Auf was muß ich mich einstellen ? Ist man beim Aufwachen des Hundes anwesend ? Geht man den Hund in der Klinik besuchen oder ist es besser man läßt sich
nicht blicken um es dem Hund nicht jedesmal so schwer zu machen wenn man wieder geht ? Wie pflege ich zu Hause einen Hund nach einer Gelenks-OP ? Wie stehen die Erfolgschancen ? Wie sieht es aus, wenn die OP ein Erfolgshit wird, hält sich dann das Ergebnis lebenslang oder gibt es nach ein, zwei Jahren wieder einen Rückschlag ? Wie hoch ist die Arthroseanfälligkeit ? Wie wurde die OP bei Deinem Hund durchgeführt konventionell oder anders ? Welche Erfahrungen hast Du gemacht ? Wie geht es Deinem Hund heute ? Herzlichen Dank für Antworten. Grüße Claudia
Thema: Dysplasien am Ellbogen


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