Hunde.com Startseite Too many connections
Google
   Home - Hunderassen - Züchter - Urlaub - Magazin (Archiv) - Kleine Hundeschule - Belana's Tagebuch - Gästebuch - Hundeforum (Archiv) - Impressum




10.11.99 -- Sandra Müller

Bissiger Hund in Osnabrück














Liebe Hundefreunde, wir haben hier schon seit Jahren ein Problem. Vor drei Jahren wurde mein Jagdhundmischling von einem bissigen Mischlingshund angefallen und schwer verletzt. Die Halterin ließ es zu einem Gerichtsverfahren kommen, wo sie auch verurteilt wurde, Unsere Tiersrztrechnung zu bezahlen. Trotzdem ließ sie ihren Hund weiterhin frei und ohne Aufsicht laufen. Vor zwei Jahren wollte er wieder unseren Hund anfallen und biß mich in den Fuß. Außerdem hat diese Frau mich im Beisein meines absolut nicht bissigen Hundes auf offener Straße verprügelt. Wir sind dann weggezogen. Im letzten Jahr ging dann ein Arbeitskollege allein mit unserem Hund spazieren, er wurde von der Tochter der Frau und dem Hund regelrecht aufgelauert. Sie hetzte ihren Hund auf unseren und der verbiß sich bei unserem wehrlosen Hund im Ohr und verletzte ihn schwer. Das Mädchen stand grinsend daneben und weigerte sich, den Hund zurückzuholen. Mein Kollege trennte die Tiere alleine und setze unseren schwer verletzten Hund ins Auto und brachte ihn erst einmal in Sicherheit. In der Zwischenzeit hat das Mädchen ein vorbeifahrendes Polizeiauto angehalten und denen eine Horrorgeschichte erzählt, was da passiert sei, außerdem hatte sie auf einmal einen Zeugen aus dem Ärmel geschüttelt, der gar nicht dabei war. Jedenfalls bekam mein Kollege eine Anzeige wegen Körperverletzung und weiß bis heute nicht warum. Die von ihm verständigte Polizei weigerte sich zunächst, unsere Anzeige entgegenzunehmen. Unser Hund soll das Mädchen und den (nicht verletzten) Hund gebissen haben! Ca. einen Monat später wurde ich zum zweiten Mal von dem Hund gebissen. Meine Anzeige wurde, wie üblich, eingestellt. Unsere Tierarztkosten haben wir nie ersetzt bekommen. Wir gingen zum Anwalt und reichten Klage ein. Gleichzeitig machten wir uns auf die Suche nach anderen Opfern dieser Bestie und wurden fündig. Gemeinsam versuchten wir beim Ordnungsamt etwas zu erreichen, ohne Erfolg. Die Sachbearbeiterin beim Ordnungsamt hat nach eigenen Angaben keine Ahnung von Hunden und beauftragte den Amtstierarzt mit einer "Begutachtung" des Hundes. Die sah so aus: Es wurde dem Hund im eigenen Wohnzimmer mit einem "nach Hund riechenden" Lappen vor der Nase gewedelt, auf den er nicht reagierte; dann wurde er noch auf einem Spaziergang begleitet, auf dem er nur einer Hündin begegnete. Da er weder den Lappen noch die Hündin biß, ist er laut Stadt Osnabrück ein nicht aggressiver Hund. Außerdem hat die Frau bei den Behörden alles abgestritten und umgedreht, ganz besonders mich hat sie im Visier. Wir bekamen Gegenanzeigen von ihr ohne Ende und mußten unseren 10 Jahre alten Hundeopa ebenfalls vor dem "Fachmann vom Amt" vorführen. Außerdem behauptete sie, ich hätte sie mehrmals mit einem Baseball-Schläger verprügelt, wobei sie gleich fünf Zeugen aus dem Ärmel schüttlt, die alle eine eidesstattliche Versicherung abgaben. Der Zeuge, den sie für die Beißerei anführten, ist auch bezahlt, das hat er selber zugegeben, leider hat das niemand gehört. Unsere Zeugen wurden alle von dem Mädchen, ihrem Freund und dem Hund massiv bedroht, so daß keiner mehr aussagen mochte und auch mein Kollege sich vor Gericht immer krank meldete. Ich selbst wurde mehrmals massiv unter Druck gesezt und bedroht, der Freund hat mir zwei mal ein Messer an den Hals gesezt und die beiden haben mir unzählige Male mit dem Hund aufgelauert. Sie lungern regelrecht in der Nähe unserer Wohnung herum und warten, bis wir mit dem Hund rauskommen, und wenn ich dann alleine bin..... Außerdem wurde einmal abends mit einer grünen Leuchtkugel nach mir geschossen und mehrmals abends mit einem Laser auf meinen Hund gezielt. Für alles hat man natürlich keine Zeugen. Das Gerichtsverfahren sah so aus: Der "Zeuge" des Mädchens widersprach sich zwar häufig und wirkte von vornherein unglaubwürdig, wurde außerdem frech zu unserem Anwalt. Mein Kollege, wegen massivem Telefonterror nicht erschienen, sollte auf Antrag unseres Anwalts schriftlich vernommen werden, was das Gericht ablehnte. Seine Aussage sei aber für das Urteil unbedingt notwendig. Trotzdem wurde ein Urteil gefällt, nachdem die Frau für die Bisse ihres Hundes nicht haften muß, weil das Gericht es für "erwiesen" ansieht, daß unser Hund angefangen hat! Alle, die unseren Hund kennen, haben sich an den Kopf gefasst und die Welt nicht mehr verstanden! Unser Hund weiß überhaupt nicht, was Beißen ist, geht schon immer jedem Streit aus dem Weg und läßt sich alles gefallen. Außerdem hat der andere Hund keine Verletzungen gehabt, wie denn auch, wenn der bei unserem Hund am Ohr hängt??! Der Schreiberling von der Zeitung war unserer Meinung nach auch nicht ganz koscher: Ich habe mich nach der Verhandlung in einem Geschäft gegegegenüber aufgestellt und konnte beobachten, wie die gesamte Familie mit ihrem Anwalt und zusammen mit dem Schreiberling siegessicher und scherzend aus dem Gerichtsgebäude kamen. Schöne Objektivität! Ich werde bis heute am laufenden Band angepöbelt und bedroht von diesen Leuten, sogar im Bus! Doch keiner will was sagen, alle haben Angst. Die anderen Opfer haben vor Gericht gewonnen und wollen jetzt auch ihre Ruhe haben, also in der Sache nicht mehr weiterkämpfen. Sie wollen wegziehen. Wir haben kein Verständnis dafür, warum das Ordnungsamt hier nicht einschreitet, wo doch so viele Beweise von Opfern vorliegen. Diese Leute setzen ihren Hund gezielt als Waffe ein, stellen hinterher alles anders dar und haben für alles fünf Zeugen! Wenn ein anderer Hund in der Nähe ist, macht das Mädchen ihren eigenen mit Kniffen in die Seite und Fußtritten in die Eier scharf und hetzt ihn: faß, faß, faß! Außerdem lassen sie die Bestie entweder ganz frei laufen oder provozierend an einer Flexileine. Stolz erklärt sie anderen Leuten: "Unser Hund hat schon Hund A, Hund B, Hund C fertiggemacht." Vor dem Ordnungsamt streiten sie das alles ab. Wer das liest, sollte vielleicht einmal beim Ordnungsamt Osnabrück einmal schriftlich anfragen, warum es ausgerechnet in einer Stadt, die sich gern als Friedensstadt bezeichnet, möglch ist, mit gefährlichen Waffen herumzulaufen und schlicht und einfach alles abzustreiten. Ein Skandal, eine Verhöhnung der Opfer! Wir wissen nicht mehr weiter und trauen uns kaum noch auf die Straße. Einzige Hoffnung, daß das Verfahren wieder aufgenommen wird, ist, daß sich aufgrund der Zeitungsartikel doch noch Zeugen für den Vorfall finden. Auf diesem Wege hier hoffen wir, daß sich doch noch Leute finden, die weiterhelfen können. Wir sind für jeden Tip dankbar, der weiterhelfen könnte, diese Bestie aus dem Verkehr zu ziehen und diesen Leuten das Handwerk zu legen. Die Stadt Osnabrück weigert sich beharrlich. Die macht die Opfer zu den Tätern und verhöhnt uns noch für unsere Verletzungen! Außerdem wäre ich dankbar zu erfahren, wie man sich vor weiteren Angriffen schützen kann. Wie kann ich am Besten abwehren (bitte kein Pfefferspray, das bekommt man womöglich in der Panik selbst noch ab). Aus dem Weg gehen kann man nicht immer, da diese "Kids" immer "rein zufällig" irgendwo auftauchen und es dann wieder drauf anlegen. Und man hat ja nicht immer jemanden dabei. Würde ja auch in dieser Stadt nichts bringen: hier kannst Du als Opfer noch so viele Zeugen haben, die werden entweder bedroht von den "Kids" oder die Behörden glauben gleich den lieben anderen Leuten mit dem ach so lieben Mischlingshund! Gruß von Sandra
  10.11.99Bissiger Hund in Osnabrück   Sandra Müller  
  10.11.99RE: 1   
  16.11.99RE: 2 Sandra Müller  
  16.11.99RE: 3 Lena  
  28.12.99RE: 4 Sandra Müller  
  30.12.99RE: 5   
  11.11.99RE: 6   
  11.11.99RE: 7   
  18.11.99RE: 8 Melanie  
  19.11.99RE: 9   
  28.11.99RE: 10 Sandra Müller  


Too many connections

Too many connections

Too many connections

 
Copyright 1996-2020 Thomas Beck