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Hallo Hundefreunde!
Folgende Meldung (unter obiger Überschrift) war heute in der hiesigen Regionalzeitung:
"Ein Hund hat gestern in Itzehoe ein zweijähriges Mädchen angefallen (!!!) und ins Gesicht gebissen. Die Besitzerin (45) hatte den Labrador und einen zweiten Hund vor einem Geschäft angebunden, war in en Laden gegangen.
Der Vater (32)des Kindes und Zeugen berichteten der Polizei: Die Zweijährige sei auf den Hund zugegangen und habe ihn wohl streicheln wollen. Da sei ihr der Labrador plötzlich ins Gesicht gesprungen. Er biss das Mädchen, die Lippe blutete.
der Vater brachte seine Tochter zu einem Arzt. Die Hundehalterin muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht verantworten."
Soweit die Meldung.
Was sagt ihr dazu? Ist das nicht mal wieder typisch? So und nicht anders wird doch Hundehaß erst gemacht....
Wer ist wieder einmal Schuld? Hund und Halterin - "natürlich".
Daß der Vater hier seine Aufsichtspflicht verletzt haben könnte...kein Wort. Daß man kleine Kinder nicht einfach so auf jeden Hund zugehen (geschweige denn: streicheln) lassen sollte..auch keine Rede davon.
Natürlich tut mir die Kleine leid, ein zweijähriges Kind mache ich nicht für seine Handlungen verantwortlich...aber als erziehungsberechtigter Erwachsener sollte man doch wissen, daß man fremde Hunde nicht einfach so streicheln sollte.
Wie seht ihr den Fall? darf man seinen Hund jetzt nur noch mit Maulkorb irgendwo anbinden, weil man damit rechnen muß, daß es immer irgendwelche "Hundeliebhaber" gibt, die an jedem Hund rumtatschen müssen.....
Beste Grüße
Katrin
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