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21.12.99 -- Christoph von Nathusius

Re: Wurmkur oder Kotuntersuchung?














Christine Komassa writes: Sparkje hat zwar eigentlich keinen empfindlichen Magen, sie hat sich aber irgendwann 'angewoehnt' alles wieder rauszukotzen, wenn sie Drontal bekommen hat. Wir sind inzwischen beim Hund (nicht den Katzen) auf Kotuntersuchungen umgestiegen. Zweimal im Jahr untersuchen ist noch billiger, als einmal im Jahr Wurmkur. Das entspricht nicht ganz den Aussagen unserer Tieraerzte. Eine einmal jaehrlich stattfindende Wurmkur z.B. hilft im schlimmsten Fall auch nur kurze Zeit. Aber wer will seinen Hund schon monatlich mit Wurmkuren traktieren Es gibt natuerlich Wuermer, die nicht dauernd nachzuweisen sind. Aber dafuer haben wir z.B. aufgetragen bekommen, Kotproben von drei aufeinanderfolgenden Tagen einzusammeln. Das erhoeht die Nachweis- wahrscheinlichkeit schon mal bedeutend (natuerlich nicht auf 100%). Das sehe ich anders. Wenn der Hund kaum Floehe hat, keinen Kot frisst und auch sonst z.B. keine Mauseleichen aufnimmt, hat man gute Chancen, dass der Hund wurmfrei bleibt. Wenn Du ueber einen laengeren Zeitraum halb oder vierteljaehrlich feststellst, dass der Hund wurmfrei ist, sind die Chancen sehr gut, dass es so bleibt. (Und wenn man den Kot seines Hundes gewohnheitsmaessig in kleinen Plastiktueten aufsammelt und wegschmeisst kann man noch besondere Auffaelligkeiten zu bemerken.) Wenn Du aber einfach jaehrlich die Wuermer des Hundes toetest, kannst Du ueber den Rest des Jahres sehr wenig sagen. Sparkje vertraegt es nicht *mehr* so gut. Christoph
Thema: Wurmkur oder Kotuntersuchung?


 
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