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Hallo,
ich habe ein kleines Problem mit meinem einjährigen Rüden, naja, eher ein Problem mit mir, denn ich weiß nicht wie ich mich am Besten verhalten soll:
Mein (kastrierter)Rüde ist wie gesagt im Halbstarkenalter und beginnt das Raufen, welches ich natürlich gerne unterbinden möchte. Eigentlich ist er sehr verträglich mit allen Hunden. Probleme gibt es nur wenn es um Spielzeug geht, dann wird er sehr garstig und geht keiner Klopperei aus dem Weg. Er gibt dann auch nicht klein bei.
Probleme gibt es auch, wenn zuviele Hunde auf einmal toben und ihm (anscheinend) alles zuviel und unübersichtlich wird. Wenn ihm dann einer schräg von der Seite kommt gibt es Ärger.
Wie soll ich in solchen Situationen reagieren? Meiner Meinung nach sollte ich (als sein Rudelführer)das nicht tolerieren. Ich hole ihn dann sofort mit lauten Befehlen daraus, bestrafe ihn durch heftiges Nackenschütteln und lasse ihn gleich Unterordnungsübungen machen (welche natürlich dann reichlich belobt werden). Ist das so in Ordnung, oder sollte ich weniger heftig oder gar nicht reagieren? Ich will aber nicht, das er sich solche Dinge angewöhnt. Manche Leute sind ja der Meinung Hunde sind nur gut, wenn sie dominant sind. Der Meinung bin ich überhaupt nicht, erst Recht nicht, wenn es sich um einen Familienhund handelt. Wie soll ich meinen Hund beeinflussen, damit er das sein läßt? Kann ich überhaupt was machen? Schreibt mir bitte eure Meinungen und Erfahrungen.
Viele Grüße von Anne und Wüstling Odin
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