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24.05.00 -- Marisa

RE: übernervöser Hund














Liebe Betti, ich muss Bea Recht geben, wenn du Titus streichelst, verstärkst du damit sein Verhalten. Besser wäre, wenn du ihn auf eine andere Art entspannen ließest. Spielt er gerne Ball? Versuche darauf zu achten, dass er einen Augenblick mit dem unerwünschten Verhalten aufgehört hat- dann durch Spiel bestärken. So wie du deinen Hund beschreibst, ist er recht unsicher. Was kannst du über seine Vergangenheit berichten? Vermutlich hat er wirklich Angst dich zu verlieren. Meine Schäferhündin ist aus dem Tierheim. Ihre Vorbesitzer haben sie ausgesetzt. Als ich sie bekam, war sie 10 Monate alt. Ich habe mal im Forum berichtet, wie schwierig es für sie war, ihre Trennungsängste zu überwinden. Bei ihr äußerte sich das in Urinieren und Koten im Haus während meiner Abwesenheit (auch wenn mein Mann und unser Rüde bei ihr waren), im Zerstören von Gegenständen und hysterischen Panikattacken, wenn ich mich entfernte. Übrigens urinierte auch sie bei der Begrüßung lange Zeit. Heute ist sie auch noch schnell aufgeregt, fiepst und bellt, wenn sie weiß, dass gleich etwas besonderes von ihr verlangt wird. Wenn wir z.B. Gerätearbeit machen, bellt sie nervtötend, wenn wir an der Reihe sind. Ich bleibe dann stehen und ignoriere sie vollkommen. Wenn sie ruhig ist, gehts los, also wird sie für das Nichtbellen bestärkt. Ich berichte dir das, um aufzuzeigen, dass sich Titus Verhalten durchaus noch ändern kann. Suche dir kompetente Hilfe! Gehe nicht weiter zu deinem Hundetrainer, er ist die keine Hilfe.Viel Glück, melde dich wieder, Marisa
Thema: übernervöser Hund


 
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