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19.04.00 -- Andreas Vogel

RE: Buchtip: Stromreizgeräte in der Korrekturerziehung von Hunden














Hallo Sören,

ich habe deinen Beitrag gelesen und kann deinen Ausführungen in keiner Form beipflichten. In meiner Ausbildung als Diensthundführer habe ich mit Hunden zu tun gehabt, die durch Fehler der Besitzer verdorben wurden. Dort ist eine Korrektur in dem Sinne des Gehorsams erforderlich. Nur konnte man immer wieder feststellen, daß viele Wege nach Rom führen und in den seltensten Fällen mußte ein Hund durch das Reizstromgerät gerückt werden. Nach der Ausschöpfung aller möglichen Ausbildungsformen hat der Hund eine Grundlage für einen kurzen Impuls und nur dann werde ich bei besonders schwerwiegenden Hunden, die in der Regel unaufgefordert auf Personen losgehen fachgerecht einwirken können. Nur diese Fallbeispiele sind so selten gewesen, daß es nicht wert ist diese zu erwähnen. Wenn ich dann an dieser Stelle die verklärten Existenzen lese, die sich Hundetrainer nennen und das ein solcher Ausbilder mit der Unkenntnis der Hundebesitzer eine Menge Geld verdient, dann wird einem solchen Denken immer wieder Vorschub geleistet. Wer seinen Hund in eine solche Ausbildung abgibt, der hat Probleme mit seinem eigenen Ego. Die Zeit und das Geld kann er sich sparen, wenn er sich keinen Vierbeiner anschafft. Für einen ganz normalen Hundebesitzer ist eine solche Arbeitsmethode völlig übertrieben. Wer meine Meinung in dieser Sache nicht vertragen sollte, hat bis jetzt noch keinen wirklichen Problemhund ausgebildet.

MfG Westfälisches Laeken Team
Thema: Buchtip: Stromreizgeräte in der Korrekturerziehung von Hunden


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