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Hallo Birgit!
Ich kann mich noch an unseren Hund erinnern den wir hatten als wir klein waren. Der knurrte uns Kinder oft an. Nur unsere Oma (seine Chefin) durfte ihm etwas wegnehmen. Ein paarmal hat er uns auch gezwickt natürlich wurden damal wir Kinder dafür auch noch angemeckert so nach dem Motto: Nu lasst doch mal den Hund zufrieden. Wir haben ihm dann nix mehr weggenommen und hauptsächlich mit ihm gespielt. Tja das ist lange her.
Meiner Meinung nach sollte Balu mit Deinem Sohn etwas Positives verbinden. Keine Zerrspiele sondern Ball- oder Suchspiele veranstalten und ganz doll loben. Auch mal etwas Unterordnung die Balu gut kann zB. SItz und dann Lob und Lecker von Deinem Sohn. Rumtragen, Wegstossen des Hundes würde ich unterbinden. Und vor allem sollten die Kinder den Hund nicht beim Fressen stören.
Geht denn Dein Sohn auch mit Balu spazieren? Dann sollte er grundsätzlich vor dem HUnd durch die Tür gehen und nicht so weit gehen sondern unterwegs mal was im Laub verstecken und so den Spaziergang aufregender gestalten. Soll Balu nicht im Zimmer Deines Sohnes schlafen sondern zu Dir dann würde ich ihn an Deiner Stelle rauslocken, nicht aus dem Korb rausheben damit sich so eine Situation nicht wiederholt.
Die Frage wäre ja auch was macht Dein Sohn nachdem er Balu unterworfen hat? Ist er dann sauer auf ihn und wird laut? Schickt er ihn weg? Hunde sind nicht nachtragend und vielleicht könnte dein Sohn den Schnauzengriff mal vorher an dir zB. üben dann bei Balu mal anwenden nach einem Knurren. Ihn dann Sitz machen lassen und sofort positiv bestärken. Damit sich bei Balu keine negative Verbindung zu Deinem Sohn festsetzt. Auf den Rücken werfen ist schon eine sehr dominante Geste.
Liebe ermutigende Grüße von
Michaela und Henri
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