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02.09.01 -- Andy Vogel

RE: Schutzhund

Carmen

 














Hallo,

anhand der gelesenen Beiträge erlese ich, welche Vorstellungen manche über den Hundesport haben. Was ich auf dem ein oder anderen Platz sehen kann, wird dieser Gedankengang auch noch bestätigt.
Beim Hundesport geht es um das Beutespiel. Der Hund bekommt eine Aufgabe und hat diese nach bestimmten Formalien zu lösen. Zeigt er ein nicht erwünschtes Verhalten, wird das Spiel unterbrochen.
Dem Hund eine Aufgabe geben sollte der Beitrag eigentlich heißen.
Für mich persönlich ist dieser Punkt recht wichtig. Beschäftige ich meinen Hund in irgendeiner Form, wir haben es mit einem hochqualifizierten Arbeiter zu tun, dann laste ich ihn aus. Der Hund zeigt seine Zufriedenheit, hier möchte ich ihn nicht vermenschlichen.
In vielen Haushalten liegt der vierbeinige Begleiter tagtäglich in der Ecke und Aufgaben werden an ihn nicht gestellt. Unkenntnis über die Bedürfnisse des Hundes sind der andere Bereich. Diese Kombination führt dann zu einer gewissen Selbstbeschäftigung des Hundes, die das ein oder andere Mal unerwünscht ist. Die Unfälle sind vorprogrammiert.

Meine beiden werden dual beschäftigt und es bekommt ihnen sehr gut. Die Rettungshundearbeit ist der eine Part. Bestandteile aus dem Schutzdienst der andere.

Der Schutzhundesport unter einer fachmännischen Anleitung bringt den Hund nicht an den Bereich der Aggression. Unfachmännisch durchgeführt zeigen sich dann zu einem späteren Zeitpunkt massive Probleme. Ob ich die Ausbildung anfange oder beende ist dann nicht der entscheidende Punkt.
Die Qualifikation der Ausbilder ist Dreh- und Angelpunkt.

In diesem Sinne

Andreas Vogel
Westfälisches Laeken Team
Thema: Schutzhund


 
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