|
|
Hi Cara,
nun muß ich auch mal meinen Senf hier loswerden.....
Ich denke auch, daß mit der "Backpfeife" war eine einmalige Sache. Sicher nicht richtig - Hände sind zum Füttern und Verwöhnen da. Aber, es kann sich wohl kaum einer davon ausnehmen, daß ihm trotz besseren Wissens und aller guten Vorsätze, nicht doch mal die "Hand ausgerutscht" ist. Als unsere Zwei noch kleiner waren, hab ich mit unserem Aku auf dem Sofa gelegen und der Kleine hat heimlich angefangen, meinen Pulloverärmel anzukauen. Wäre ja nicht so tragisch, nur als er dann eine Hautfalte vom Oberarm zwischen den Zähnen hatte und kräftig raufbiss, da hab ich auch nur noch Aua geschrien und ihm aus Reflex eine auf die Schnauze gegeben.... das Denken fing danach erst wieder an.
Mit Deiner Vermutung des agressiven Knurrens wäre ich recht vorsichtig. Wenn Aku sich richtig freut, sprich Gassi gehen, Radfahren o.ä. dann kommt ein richtig inbrünstiges und lautes Knurren von ihm. Bei den wildesten Tobespielen fängt er auch an lautstark zu knurren - aber ohne jeglichen aggressiven Hintergrund. Als wir letztens die Wurfschwester unserer beiden besucht haben, ist er dermaßen knurren mit ihr durch die Gegend gerast, daß die Nachbarn schon fast die Vermutung äußerten, wir halten Hundekämpfe im Garten ab. Das Knurren muß also nicht unbedingt böse gemeint sein.
Tja, und zum Thema anspringen kommt es eigentlich darauf an, wie "dickfällig" Dein Wauzi ist. Bei einigen Hunde kann ignorieren und wegdrehen ganz hilfreich sein. Unsere stört es leider überhaupt nicht. Die haben auch kein Problem damit, dir mit voller Wucht in den Rücken zu springen und noch ganz nebenbei Frauchen das Haarband aus den Haaren zu zerren. Da hilft dann nur Knie hochziehen und ihn dagegenspringen lassen. Gleichzeitig verbunden mit einem Kommando - bei uns heißt es dann "Runter". wenn er dann auf allen vier Pfoten stehen bleibt, loben, loben ,loben
Liebe Grüße
Iris
|
