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Liebe Forenteilnehmer,
 
 
zufällig bin ich auf dieses tolle Board gestoßen und
 
vieleicht kann mir einer einen Tip zu folgendem Problem
 
geben:
 
Seit Juni tritt bei meinem 6-jährigen Dobi-Rüden beim
 
Spazierengehen hintern links eine Lahmheit auf, sobald
 
er eine Wegstrecke von ca. 600 bis 800 m zurückgelegt
 
hat. Er setzt oder legt sich dann, steht aber nach
 
einer Pause von 3 bis 5 Minuten wieder auf und läuft
 
problemlos weiter, bis sich dann das ganze widerholt.
 
 
Untersuchung beim Haustierarzt gab kein Ergebnis.
 
 
Anschließende - wie ich meine kompetente Untersuchung
 
und Röntgen - von Hüfte und Knie in einer Kleintierklinik ergaben keinen besonderen Befund.
 
 
3-wöchige Gabe von Rimadyl und mehrwöchige Schonung brach-
 
ten ebenfalls kein Ergebnis.
 
 
Nun habe ich folgenden Gedankengang.
 
Die Lahmheit ist ungefähr zeitgleich mit der letzten 
 
Impfung aufgetreten. Könnte hier evtl. ein Zusammenhang
 
bestehen.
 
Geimpft wurde gegen Borreliose (Merilym) und die übliche
 
5-fach Impfung (Candivac SHLT + P)
 
 
Kann mir jemand zu folgenden Fragen etwas sagen:
 
 
1. Wie wird Merilym verabreicht, subkutan oder intramus-
 
   kulär oder ist beides möglich.
 
2. Dürfen beide Impfungen zugleich, wenn auch an verschiede-
 
   nen Stellen verabreicht werden.
 
3. Könnte es sein, daß ein Nerv verletzt wurde, da Merilym
 
   am rechten Oberschenkel i.m. gespritzt wurde.
 
 
Auffällig ist noch, daß der Hund im Liegen in einer Art Entlastungshaltung den Fuß nach hinten abspreizt. Dabei
 
tritt von der Kniebeuge hinten aufwärts ein andauerndes Muskelzucken auf.
 
 
Und noch ein paar Fragen:
 
 
Ich wohne in Oberbayern am Chiemsee. Hat jemand Erfahrung
 
mit der Uni-Klinik in München oder kann mir einen kompetenten "Hundeorthopäden" oder Tierklinik im Raum
 
Bayern empfehlen?
 
 
Herzliche Grüße und vielen Dank
 
(ein am Rande der Depression befindlicher Zorro + Herrchen) 
 
 
 
 
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