|  | hallo für alle die es interessiert, hier der Wesenstest wie er in Niedersachsen ausgearbeitet wurde. 
 Die Tabellen sind nicht genau zu sehen, da ich es nur kopiert habe, jeder kann sich unter dem folgenden Link, den Wesenstest ansehen.
 http://home.germany.net/100-492957/
 
 Leider paßte nicht der gesamte Wesenstest hier hin, wer alles lesen will, folgt bitte dem Link.
 
 Niedersächsisches Ministerium für Ernährung,
 
 Landwirtschaft und Forsten,
 
 Calenberger Straße 2, 30169 Hannover
 
 Nach § 1 Absatz 2 Nr.1 der Niedersächsischen Gefahrtier-Verordnung ist es für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung
 erforderlich, die Fähigkeit des Hundes an sozialem Verhalten der Rassen Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Hunden des
 Typs Pit Bull Terrier und Kreuzungen mit Hunden dieser Rassen oder dieses Typs durch einen Wesenstest nachzuweisen. Von
 der zuständigen Behörde benannte, besonders qualifizierte Tierärztinnen und Tierärzte werden den Wesenstest auf der Basis der
 anliegenden Anforderungen durchführen. Das Ergebnis des Wesenstests wird neben der Zuverlässigkeit
 und Sachkunde des Tierhalters sowie der Beurteilung der Gesamtumstände der Hundehaltung eine
 Grundlage für die Erteilung der beantragten Ausnahmegenehmigung sein. In entsprechender Form wird das
 Ergebnis des Wesenstestes auch bei den in der Anlage 1 der o. a. Verordnung aufgeführten Hunden für die
 Entscheidung über eine Befreiung vom Maulkorb- und Leinenzwang herangezogen.
 
 Die Anforderungen an die Durchführung des Wesenstestes wurden von einer Arbeitsgruppe erarbeitet; die
 durchführenden Tierärztinnen und Tierärzte werden entsprechend geschult, um zu eine weitgehend
 einheitlichen Bewertung der Hunde im Hinblick auf ihre Fähigkeit zu sozialen Verhalten zu kommen.
 
 Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass auch Hundehalter, die einen Hund mit bestandenem Wesenstest
 führen, ihrer Sorgfalts- und Aufsichtspflicht bei der Mitnahme des Hundes außerhalb ausbruchsicherer
 Grundstücke und Wohnungen zu genügen haben.
 
 Wesenstest für Hunde
 
 Ziel:
 
 Erkennen von Individuen mit gestörter aggressiver Kommunikation (Hunde mit "unakzeptablem
 Aggressionsverhalten": Fehlen der Eskalationsstufen 1 - 6 nach FEDDERSEN-PETERSEN 1999;
 s. ANLAGE) und Auftreten von Indikatoren für inadäquates
 Aggressionsverhalten/Sozialverhalten).
 
 Aggressionsverhalten tritt nicht mehr als Form einer Anpassung auf, erscheint vielmehr
 biologisch und in seiner Genese als nicht nachvollziehbar, unvermittelt, plötzlich.
 
 Hunde mit gestörter aggressiver Kommunikation leiden (Tierschutzrelevanz: § 11b TierSchG i. d.
 F. von 1998) und sind für ihre Umwelt aufgrund ihrer Verhaltensstörung ein erhöhtes
 Gefährdungspotential.
 
 Alter der zu testenden Hunde:
 
 Mindestens 15 Monate
 
 Anforderungen an den zu erstellenden Test:
 
 Die Hunde sind mit einer Vielzahl von Stimuli zu konfrontieren, insbesondere solchen, die
 bekannterweise Aggressionsverhalten bei Hunden auslösen, denn aggressives Verhalten ist
 normaler Bestandteil des Aggressionsverhaltens, entsprechenden Reizen müssen Hunde
 begegnen können, ohne, dass es zu Ernstkämpfen (Eskalationen einer Interaktion) mit
 Artgenossen oder Menschen kommt.
 
 Gebraucht werden:
 
 Drei weitere Hunde, männlich und weiblich.
 
 Vier weitere Personen, wenn möglich eine Person, die Angst hat.
 
 Kinderwagen, Kassettenrecorder mit Kindergeschrei, benutzter Windel.
 
 Luftballons, Blechdosen, Regenschirm, Ball, Fahrradklingel, Auto, Besenstil, Stock (Blinder),
 Alkohol (Betrunkener), langer Mantel , alte Jacke für Alkohol, Feuerzeug, Videokamera.
 
 Anamnese:
 
 Datenerhebung zur sozialen Vergangenheit der Hunde über die Erstellung eines entsprechenden
 Fragebogens, die der Hundebesitzer auszufüllen hat. Der Fragebogen sollte nach definierter
 Gesetzmäßigkeit analysiert werden (Korrelationen mit bestimmten Ereignissen).
 
 Durchführung des Testes:
 
 Genom und Umgebung spielen eine große Rolle, sind aber nicht zu trennen.
 
 Aber: Aggression hat eine genetische Komponente, ist jedoch vielursächlich.
 
 Hier wiederum gibt es verschiedene Motivationen zur Auslösung aggressiven Verhaltens. Diese
 Tatsache muss bedacht werden.
 
 Der Test sollte wissenschaftlich validierbar sein und so eine allgemeine Anwendbarkeit haben.
 
 Der Hund sollte im Bedarfsfall angeleint sein. Er wird von dem Hundehalter geführt und von den
 testenden Personen (ein Tierarzt und ein Helfer) beobachtet und gefilmt. Der Helfer bereitet die
 zu prüfenden Situationen vor. Der Spaziergang mit dem Hund muss einen möglichst "normalen",
 alltäglichen Charakter haben. Keine Übertreibungen! Der Hund soll keine "Abenteuerstrecke"
 ablaufen.
 
 Bewertung:
 
 (modifiziert nach Netto, W. J. und Planta, D. J. U. (1997)
 
 A. Skalierungssystem für die Reaktionen:
 
 1.Keine aggressiven Signale beobachtet (s. ANLAGE mit Kommentaren zum
 Ausdrucksverhalten). Hund bleibt neutral oder zeigt Meideverhalten.
 2.a) Akustische Signale (Knurren und/oder tiefes Bellen/Fauchen/Schreifauchen)
 b) Optische Signale (Zähneblecken, Drohfixieren u. a. mit oder ohne Knurren und/oder
 Bellen u. a.)
 3.Schnappen (Beißbewegungen aus einiger Entfernung), mit oder ohne Knurren und/oder
 Bellen und/oder Zähneblecken, Drohfixieren u. a. Drohsignale mimisch bzw. im
 Körperbereich
 Keine Annäherung.
 4.Ebenso aber mit unvollständiger Annäherung (Stehenbleiben in einer gewissen Distanz).
 5.Beißen (Beißversuche) oder Angreifen (Angriffsversuche: Annäherung bei hoher
 Geschwindigkeit und Zustoßen; mit Knurren und/oder Bellen und/oder Zähneblecken).
 6.Ebenso aber: ohne mimische oder lautliche Signale.
 7.Beruhigung des Tieres nach Eskalation ist erst nach über 10 Minuten zu beobachten.
 
 Letal-Situationen: Skalierung Nr. 5, 6 und 7 in Zusammenhang mit Multiplikator 3 führen zum Abbruch
 des Tests, der Test gilt dann als nicht bestanden.
 
 B. Multiplikatoren:
 
 Faktor
 Bezeichnung
 
 (Das Verhalten des Hundes ist...)
 1
 ... nachvollziehbar.
 2
 ... nachvollziehbar, aber unerwünscht.
 3
 ... gravierend und nicht mehr akzeptabel.
 
 
 Situationen:
 
 Geprüft wird auf Sozialverhalten und Kommunikationsverhalten. Der Hund wird optischen,
 akustischen und olfaktorischen Reizen ausgesetzt, welche von der belebten (Sozialpartner:
 Menschen und Artgenossen, andere Spezies) und unbelebten Umwelt ausgehen.
 
 Orte:
 
 Den Ort ausschließen, den der Hund vom Training kennt (Hundeplatz).
 
 Bedacht werden sollte, ob man die Hunde auch jeweils 2x evaluieren sollte:
 
 auf dem eigenen Territorium (Haus/Garten) und in einem fremden Gebiet (Park/Open Field
 Situation).
 
 Dies kann besonders bei nicht eindeutig zu beurteilenden Hunden hilfreich sein.
 
 Dringend empfohlen wird eine Videoaufzeichnung über den Test.
 
 Besitzerfragebogen (bitte für jedes Tier einen Fragebogen ausfüllen!)
 
 Name und Adresse des Tierbesitzers:
 
 Angaben zum Hund:
 
 Rasse: __________________________
 
 Name: __________________________
 
 Alter: __________________________
 
 Geschlecht: __________________________
 
 Chip-Nummer: __________________________
 
 Tätowier-Nummer: __________________________
 
 Signalement (Fellfarbe, besondere Kennzeichen etc., kurze Beschreibung):
 
 ¨ * Kopie der Zuchtpapiere füge ich bei (wenn vorhanden)
 
 Ist dies Ihr erster Hund? ¨ *Ja ¨ *Nein
 
 Was war der Grund für die Anschaffung?
 
 _ __ _ ¨ * Ich hatte schon einmal einen Hund derselben Rasse
 
 _ __ _ ¨ * Ich hatte von der Rasse viel Gutes gehört
 
 _ __ _ ¨ * Mir gefällt das äußere Erscheinungsbild dieser Rasse
 
 _ __ _ ¨ * Freunde/Bekannte haben einen Hund dieser Rasse, der mir gut gefiel
 
 _ __ _ ¨ * Mitleid
 
 _ __ _ ¨ * spontaner Entschluß ohne große Überlegung
 
 _ __ _ ¨ * Andere Gründe (bitte kurz angeben):
 
 Wie alt war Ihr Hund, als Sie ihn bekommen haben? ___________________________
 
 Wo haben Sie den Hund gekauft?
 
 _ __ _ ¨ * beim Züchter
 
 _ __ _ ¨ * beim Händler
 
 _ __ _ ¨ * von Privat
 
 _ __ _ ¨ * im Tierheim
 
 _ __ _ ¨ * der Hund ist mir zugelaufen
 
 _ __ _ ¨ * der Hund war ein Geschenk
 
 _ __ _ ¨ * andere Quelle
 
 
 Wieviel Wurfgeschwister hatte der Hund?
 
 Anzahl insgesamt: _______ davon _______ Rüden und _______ Hündinnen.
 
 Haben Sie gesehen, daß die Mutterhündin Zugang zu ihren Welpen hatte?
 
 _ __ _ ¨ * Ja
 
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 Wenn Sie die Wahl zwischen mehreren Welpen gehabt haben, was hat Sie bewogen, speziell diesen
 
 Hund auszuwählen?
 
 
 Hatte der Hund schon andere Vorbesitzer? _ __ _ ¨ * Nein _ __ _ ¨ * Ja Wieviele? ______
 
 Kennen Sie den Grund, weshalb der Hund von den Vorbesitzern abgegeben wurde?
 
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 _ __ _ ¨ * Ja, weil...Wie halten Sie Ihren Hund überwiegend?
 
 _ __ _ ¨ * im Haus
 
 _ __ _ ¨ * im Zwinger
 
 _ __ _ ¨ * im Garten
 
 Halten Sie noch andere Tiere ?
 
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 _ __ _ ¨ * Ja
 
 Wenn ja, bitte Art, Name, Alter und Geschlecht angeben:
 
 _________________________________________________________________________________
 
 Bitte stellen Sie eine Liste aller Personen zusammen, die in Ihrem Haushalt leben oder regelmäßig
 
 Kontakt mit Ihrem Hund haben (bitte Name, Alter, Geschlecht, Beziehung zu Ihnen und Aufgaben dem
 
 Tier gegenüber angeben):
 
 Wie oft gehen Sie täglich mit Ihrem Hund spazieren? __________________________
 
 Wie lange dauern diese Spaziergänge jeweils? _______________________________
 
 Ließen Sie Ihren Hund vor der neuen Verordnung unangeleint laufen?
 
 _ __ _ ¨ * Nein, niemals
 
 _ __ _ ¨ * Ja, im Park
 
 _ __ _ ¨ * Ja, auf Feldern und Wiesen
 
 _ __ _ ¨ * Ja, immer
 
 _ __ _ ¨ * Ja, aber nur wo keine Menschen sind
 
 _ __ _ ¨ * Ja, aber nur wo keine Hunde sind
 
 _ __ _ ¨ * Ja, aber nur wenn...______________________________________________________
 
 Zieht Ihr Hund an der Leine, wenn Sie ihn ausführen ?
 
 _ __ _ ¨ * Nein, nie
 
 _ __ _ ¨ * selten, nur wenn
 ....._________________________________________________________
 
 _ __ _ ¨ * Ja, grundsätzlich
 
 _ __ _ ¨ *Ja, wenn ein Hund entgegen kommt
 
 _ __ _ ¨ * häufig, und zwar wenn
 
 Wenn Ihr Hund angeleint ist, neigt er dann eher dazu, andere Hunde oder Menschen anzubellen ?
 
 _ __ _ ¨ * Ja
 
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 Wie lange ist Ihr Hund täglich allein ? ________ Stunden
 
 Hat Ihr Hund als Welpe an einer organisierten Welpenspielgruppe teilgenommen ?
 
 _ __ _ ¨ * Ja
 
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 Wenn ja, was waren die Inhalte in der Welpenspielgruppe ? (Mehrfachnennungen möglich)
 
 _ __ _ ¨ * Spielen der Welpen miteinander
 
 _ __ _ ¨ * Spielen mit erwachsenen Hunden
 
 _ __ _ ¨ * Spielen mit Menschen
 
 _ __ _ ¨ * Übungen zur Früherziehung
 
 _ __ _ ¨ * Übungen zur Umwelterfahrung
 
 Wie alt war Ihr Hund, als Sie mit seiner Erziehung begonnen haben ? ______________
 
 Wer hat sich hauptsächlich um die Erziehung gekümmert ? ______________________
 
 Wieviel Zeit wurde/wird täglich auf die Erziehung Ihres Hundes verwendet ?
 ______________________________________________________________________
 
 Welche der folgenden Hilfsmittel haben Sie für die Erziehung benutzt ?
 
 _ __ _ ¨ * Leder- oder Stoffhalsband
 
 _ __ _ ¨ * Zughalsband
 
 _ __ _ ¨ * Stachelhalsband
 
 _ __ _ ¨ * Geschirr
 
 _ __ _ ¨ * Geschirr mit Zugwirkung
 
 _ __ _ ¨ * Elektrohalsband
 
 _ __ _ ¨ * Halti
 
 _ __ _ ¨ * Leine
 
 _ __ _ ¨ * Spielzeug
 
 _ __ _ ¨ * Leckerchen
 
 _ __ _ ¨ * Andere:
 
 
 Welche Befehle beherrscht Ihr Hund ?
 
 Wie häufig müssen Sie den Befehl "Komm" und "Platz" durchschnittlich wiederholen, bis der Hund ihn
 
 befolgt? ______________
 
 Haben Sie das Gefühl, daß Ihr Hund gerne gehorcht?
 
 _ __ _ ¨ * Ja _ __ _ ¨ * eher Nein
 
 Besuchen Sie mit dem Hund eine Hundeschule ? _ __ _ ¨ * Ja _ __ _ ¨ * Nein
 
 Hat Ihr Hund eine Spezialausbildung ? _ __ _ ¨ * Nein _ __ _ ¨ * Ja
 Wenn ja, welche?________________________________________
 
 Wurde sie beendet? _ __ _ ¨ * Ja _ __ _ ¨ * Nein
 
 Wenn nein, warum nicht ?
 
 Hat Ihr Hund schon einmal einen Hund gebissen ? _ __ _ ¨ *Nein _ __ _ ¨ * Ja
 
 Hat Ihr Hund schon einmal einen Menschen gebissen ?
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 _ __ _ ¨ * Ja, ein Familienmitglied
 
 _ __ _ ¨ * Ja, eine fremde Person
 
 Bei Ja schildern Sie bitte kurz die Situation:
 
 War Ihr Hund schon einmal krank ?
 
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 _ __ _ ¨ * Ja, es wurden folgende Krankheiten diagnostiziert:
 
 Wie reagiert Ihr Hund
 
 freundlich,  gelassen,  er  bellt sie an, aggressiv, selbstsicher, er rennt auf sie zu, ängstlich, nervös
 
 
 bei Begegnungen mit fremden Rüden ?
 bei Begegnungen mit fremden
 Hündinnen ?
 bei Begegnungen mit Kindern ?
 bei Begegnungen mit fremden
 Menschen ?
 in einer Menschenmenge ?
 bei Begegnungen mit Joggern,
 Radfahrern, Skatern, Rollstuhlfahrern
 ?
 im Straßenverkehr ?
 bei Schußgeräuschen (z.B. Silvester) ?
 beim Fahren mit öffentlichen
 Verkehrsmitteln ?
 
 (Zutreffendes bitte ankreuzen)
 
 Ist Ihr Hund schon einmal fortgelaufen ?
 
 _ __ _ ¨ * Nein, noch nie
 
 _ __ _ ¨ * Ja, weil er gejagt hat
 
 _ __ _ ¨ * Ja, wegen einer läufigen Hündin bzw. in der eigenen Läufigkeit
 
 _ __ _ ¨ * Ja, vermutlich weil ..________________________________________________________
 
 Hat Ihr Hund eine starke Jagdpassion ?
 
 _ __ _ ¨ * Nein
 
 _ __ _ ¨ *Ja, aber nur in bezug auf folgende Tiere/ Tierarten: ____________________
 
 Würden Sie sich wieder dazu entscheiden, einen Hund zu halten ?
 
 _ __ _ ¨ *Ja _ __ _ ¨ * Nein.
 
 Bitte begründen Sie die jeweilige Antwort kurz:
 
 Bitte kreuzen Sie die Ihrer Meinung nach zutreffenden Aussagen an:
 
 Wirkungsvolle Methoden, um einen Hund für einen brav ausgeführten Befehl zu belohnen sind:
 
 _ __ _ ¨ * Ihm ein Leckerchen zu geben.
 
 _ __ _ ¨ * Mit ihm zu spielen.
 
 _ __ _ ¨ * Sie streicheln ihn.
 
 _ __ _ ¨ * Ihm ein Spielzeug zu geben.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn zu loben.
 
 _ __ _ ¨ * Ihm später einen leckeren Knochen zu geben.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn machen lassen, was er möchte.
 
 _ __ _ ¨ * Einen tollen Spaziergang mit ihm zu machen.
 
 _ __ _ ¨ * Mein Hund braucht keine besondere Belohnung mehr, er kennt den Befehl.
 
 Wirkungsvolle Methoden, um einen Hund für ein gerade verübtes Vergehen zu bestrafen sind:
 
 _ __ _ ¨ * Ihn anzuschreien.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn zu schlagen oder zu treten, bis er sich unterwirft.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn im Nackenfell zu schütteln.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn zu ignorieren, ggf. auszusperren.
 
 _ __ _ ¨ * Ihm weniger Futter zu geben.
 
 _ __ _ ¨ * Seinen Spaziergang zu streichen oder ihm seine Spielsachen wegzunehmen.
 
 _ __ _ ¨ *Ihn rigoros Unterordnungsübungen machen zu lassen.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn auf den Rücken zu drehen.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn auf den Boden drücken.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn am Halsband oder an den Ohren hochziehen und schimpfen.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn auf eine indirekte Weise zu strafen, zum Beispiel ihn kommentarlos mit Wasser zu
 bespritzen, oder aus der Entfernung etwas auf ihn zu werfen.
 
 _ __ _ ¨ * Ihn zum Beispiel mit einer Zeitung zu schlagen, aber nie mit der Hand.
 
 Vorschlag: Hundebilder beurteilen lassen (Ausdrucksverhalten)
 
 Datum Unterschrift des Tierbesitzers
 
 *Zutreffendes bitte ankreuzen.
 
 Katalog der Beurteilungssituationen
 
 (modifiziert nach Netto, W. J. und Planta, D. J. U. (1997),
 
 Wilson, E. und Sundgren, E. (1997)
 
 Wesenstest für Hunde nach § 1 Abs. 1 GefTVO
 
 
 Skalierung (A), Multiplikator (B), Punktzahl
 
 Der Hundehalter versucht, mit
 dem Hund zu spielen, macht
 optische Spielaufforderungen.
 
 3
 
 Eine Person passiert den Hund,
 blickt sich um und starrt ihn an.
 
 1
 
 Der Hund wird an einem Pfosten
 (wie z.B. vor einem Geschäft)
 angebunden und eine Person
 läuft in ca. 50 cm Abstand
 vorbei.
 
 3
 
 Eine Person in schwarzem
 Mantel (lang) und Hut geht
 vorbei, eine andere humpelt an
 Hund und Hundehalter vorbei.
 
 2
 
 Eine Person kniet vor dem Hund
 und streckt die Hand aus, mit
 Ansprache (Individualabstand
 0,50m+Leine).
 
 3
 
 Eine Person liegt am Boden und
 steht abrupt auf, als Halter und
 Hund den Testgang machen
 (Abstand 2m).
 
 2
 
 Eine Person stolpert beim
 Passieren des Hundes in ca. 1 m
 Entfernung.
 
 3
 
 Ein Jogger läuft in beiden
 Richtungen vorbei, läuft dabei
 einmal plötzlich (ohne
 Ankündigung) vor dem Hund
 weg.
 
 3
 
 Eine Person mit Stock tastet sich
 über den Weg (Abstand 2m).
 
 3
 
 Ein "Betrunkener" torkelt vorbei
 (Abstand 2m).
 
 3
 
 Eine Person spricht Hund an.
 
 3
 
 Eine Person schreit den Hund
 wütend an.
 
 1
 
 Eine Person weint (Kind).
 
 3
 
 Der Hundehalter spricht leise
 und freundlich mit dem Hund,
 während eine Person diesen
 beim Passieren anschreit. Dazu
 klatscht die Person laut in die
 Hände.
 
 2
 
 Konfrontation mit Angstschweiß
 (Person geht vorüber).
 
 3
 
 Der Hundehalter legt die Hand
 auf den Hals/Rücken des
 Hundes, umfaßt den Fang
 (zusammen mit freundlichem
 Ansprechen des Hundes).
 
 3
 
 Eine Person streift den
 Hundekörper beim Passieren.
 
 3
 
 Zwischenergebnis I:
 
 
 
 Eine Person macht
 Spielbewegungen vor dem
 Hund.
 
 3
 
 Einige (4) Personen kommen auf
 den Hund zu (nicht zielgerichtet)
 und bleiben mit
 Körperberührung neben ihm
 stehen (Fahrstuhlsituation),
 
 3
 
 Eine fremde Person streicht dem
 Hund über den Rücken (mit
 Ansprache).
 
 3
 
 Eine Gruppe bleibt neben dem
 Hund stehen und unterhält sich,
 der Hund wird dabei ab und zu
 leicht berührt.
 
 3
 
 
 
 
 Pause
 
 
 Skalierung (A), Multiplikator (B), Punktzahl
 
 Drei bellende Hunde stehen vor
 dem Hundehalter und dem Hund
 (Abstand 2m).
 
 3
 
 Zwei Hunde passieren den
 Prüfling (gut sozialisierte,
 spielmotiverte Hündinnen,
 Abstand etwa 2m).
 
 3
 
 Unmittelbar danach: der Halter
 stolpert und berührt dabei den
 Hund.
 
 3
 
 Eine Testperson mit "Pitbull "
 –Typus geht an Halter und Hund
 vorüber.
 
 3
 
 Konfrontation mit einem
 selbstsicheren Rüden/einer
 selbstsicheren Hündin hinter
 einem Zaun.
 
 2
 
 Der zu prüfende Hund wird ca. 2
 m vor dem Zaun angebunden.
 
 2
 
 Zunehmend Hundekontakte
 schaffen gleichgeschlechtlich,
 verschieden geschlechtlich
 
 
 1
 2
 
 Zwischenergebnis II:
 
 Pause
 
 
 Skalierung (A), Multiplikator (B), Punktzahl
 
 Mehrere Personen bleiben dicht
 neben Hund stehen, während ein
 lärmendes Gerät
 vorübergeschoben wird.
 
 3
 
 Halter und Hund passieren (sehr
 eng) einige bunte Luftballons.
 
 3
 
 Ein Regenschirm wird
 unmittelbar vor dem Hund
 aufgespannt. (Aber nicht als
 bedrohende
 Intentionsbewegung, vielmehr
 so, wie es auf der Straße
 geschehen kann.)
 
 3
 
 Vor dem Hund fallen zwei
 Blechdosen scheppernd auf den
 Boden.
 
 2
 
 Ein Ball rollt auf den Hund zu.
 
 2
 
 Ein Auto setzt ein Stück in seine
 Richtung zurück.
 
 3
 
 Ein Kinderwagen mit
 Babygeräuschen wird vorbei
 geschoben.
 
 3
 
 Eine Fahrradklingel ertönt
 danach eine Autohupe.
 
 3
 
 Ein Lappen (Tuch) berührt den
 Hund ihn beim Durchtritt durch
 eine Tür.
 
 3
 
 Eine Testperson geht auf den
 Hund zu, bedroht ihn, macht
 Anstalten, ihn anzugreifen (ohne
 Hilfsmittel, Abstand 2m).
 
 1
 
 Eine Person bedroht den Hund
 mit einem Stock
 
 1
 
 Eine Person geht mit einem
 brennenden Feuerzeug auf den
 Hund zu.
 
 3
 
 Der Hund muss über einen
 Besenstiel o.ä. steigen.
 
 3
 
 Ein Schrubber macht Geräusche
 auf dem Boden.
 
 3
 
 Zwischenergebnis III:
 
 
 Auswertung:
 Punktzahl
 Zwischenergebnis I:
 
 Zwischenergebnis II:
 
 Zwischenergebnis III:
 
 
 
 Erreichte Gesamtpunktzahl:
 
 
 Beurteilung:.
 
 
 Wesenstest für Hunde nach § 2 Abs. 1 i.V. mit Anlage 1 GefTVO
 
 
 Skalierung
 (A)
 Multiplikator (B)
 Punktzahl
 Der Hundehalter versucht, mit
 dem Hund zu spielen, macht
 optische Spielaufforderungen.
 
 3
 
 Eine Person passiert den Hund,
 blickt sich um und starrt ihn an.
 
 1
 
 Der Hund wird an einem Pfosten
 (wie z.B. vor einem Geschäft)
 angebunden und eine Person
 läuft in ca. 50 cm Abstand
 vorbei.
 
 3
 
 Eine Person in schwarzem
 Mantel (lang) und Hut geht
 vorbei, eine andere humpelt an
 Hund und Hundehalter vorbei.
 
 2
 
 Eine Person kniet vor dem Hund
 und streckt die Hand aus, mit
 Ansprache (Individualabstand
 0,50m+Leine).
 
 3
 
 Eine Person liegt am Boden und
 steht abrupt auf, als Halter und
 Hund den Testgang machen
 (Abstand 2m).
 
 2
 
 Eine Person stolpert beim
 Passieren des Hundes in ca. 1 m
 Entfernung.
 
 3
 
 Ein Jogger läuft in beiden
 Richtungen vorbei, läuft dabei
 einmal plötzlich (ohne
 Ankündigung) vor dem Hund
 weg.
 
 3
 
 Eine Person mit Stock tastet sich
 über den Weg (Abstand 2m).
 
 3
 
 Ein "Betrunkener" torkelt vorbei
 (Abstand 2m).
 
 3
 
 Eine Person spricht Hund an.
 
 3
 
 Eine Person schreit den Hund
 wütend an.
 
 1
 
 Eine Person weint (Kind).
 
 3
 
 Der Hundehalter spricht leise
 und freundlich mit dem Hund,
 während eine Person diesen
 beim Passieren anschreit. Dazu
 klatscht die Person laut in die
 Hände.
 
 2
 
 Konfrontation mit Angstschweiß
 (Person geht vorüber).
 
 3
 
 Der Hundehalter legt die Hand
 auf den Hals/Rücken des
 Hundes, umfaßt den Fang
 (zusammen mit freundlichem
 Ansprechen des Hundes).
 
 3
 
 Eine Person streift den
 Hundekörper beim Passieren.
 
 3
 
 Zwischenergebnis I:
 
 Eine Person macht
 Spielbewegungen vor dem
 Hund.
 
 3
 
 Einige (4) Personen kommen auf
 den Hund zu (nicht zielgerichtet)
 und bleiben mit
 Körperberührung neben ihm
 stehen (Fahrstuhlsituation),
 
 3
 
 Eine fremde Person streicht dem
 Hund über den Rücken (mit
 Ansprache).
 
 3
 
 Eine Gruppe bleibt neben dem
 Hund stehen und unterhält sich,
 der Hund wird dabei ab und zu
 leicht berührt.
 
 3
 
 
 
 
 Pause
 
 
 Skalierung
 (A)
 Multiplikator (B)
 Punktzahl
 Drei bellende Hunde stehen vor
 dem Hundehalter und dem Hund
 (Abstand 2m).
 
 3
 
 Zwei Hunde passieren den
 Prüfling (gut sozialisierte,
 spielmotiverte Hündinnen,
 Abstand etwa 2m).
 
 3
 
 Unmittelbar danach: der Halter
 stolpert und berührt dabei den
 Hund.
 
 3
 
 Konfrontation mit einem
 selbstsicheren Rüden/einer
 selbstsicheren Hündin hinter
 einem Zaun.
 
 2
 
 Der zu prüfende Hund wird ca. 2
 m vor dem Zaun angebunden.
 
 2
 
 Zunehmend Hundekontakte
 schaffen gleichgeschlechtlich,
 verschieden geschlechtlich
 
 
 1
 2
 
 Zwischenergebnis II:
 
 Pause
 
 
 Skalierung
 (A)
 Multiplikator (B)
 Punktzahl
 Mehrere Personen bleiben dicht
 neben Hund stehen, während ein
 lärmendes Gerät
 vorübergeschoben wird.
 
 3
 
 Halter und Hund passieren (sehr
 eng) einige bunte Luftballons.
 
 3
 
 Ein Regenschirm wird
 unmittelbar vor dem Hund
 aufgespannt. (Aber nicht als
 bedrohende
 Intentionsbewegung, vielmehr
 so, wie es auf der Straße
 geschehen kann.)
 
 3
 
 Vor dem Hund fallen zwei
 Blechdosen scheppernd auf den
 Boden.
 
 2
 
 Ein Ball rollt auf den Hund zu.
 
 2
 
 Ein Auto setzt ein Stück in seine
 Richtung zurück.
 
 3
 
 Ein Kinderwagen mit
 Babygeräuschen wird vorbei
 geschoben.
 
 3
 
 Eine Fahrradklingel ertönt
 danach eine Autohupe.
 
 3
 
 Ein Lappen (Tuch) berührt den
 Hund beim Durchtritt durch eine
 Tür.
 
 3
 
 Eine Person geht auf den Hund
 zu, bedroht ihn, macht Anstalten,
 ihn anzugreifen (ohne Hilfsmittel,
 Abstand 2m).
 
 1
 
 Der Hund muss über einen
 Besenstiel o.ä. steigen.
 
 3
 
 
 
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