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24.09.99 -- Joachim Loup

Re: steriliesieren oder doch ganz weg?














Hallo Uschi Ursula Seipel schrieb: Du schriebst nur: denke doch, dass tiere, die nicht zur zucht verwendet werden, durch kastration von einer nicht immer angenehmen last befreit werden sollten.« Und ich lese daraus: (Alle) Hunde,die nicht zur Zucht genommen werden,sollten um sie von einer unangenehmen Last zu befreien kastriert werden.Welche Aussage darf ich denn jetzt als Deine Meinung verstehen? Nun ich respektiere schon die Meinung anderer,aber ich muß nicht jede für mich vereinnahmen.Wie schon gesagt,mit einer Kastration aus gesundheitlichen Gesichtspunkten oder bei freilaufenden Tieren(Katzen oder Streunerhunden im Süden) kann ich leben,aber dann hört's aber auch schon auf.Ein anderer Aspekt wäre ja z.B. die gewünschte Wesensveränderung durch Kastration,die bei 'schwierigeren Hunden' noch nachvollziehbar erscheint,aber müßte man nicht eher mal hinterfragen,warum schaffen sich Durschnittshundehalter Hunde einer schwierigeren Rasse an,Selbstüberschätzung ihrer Fähigkeiten als Hundehalter,die dann die Hunde mit ihren Eiern bezahlen müßen??? Weil ich nun kein Hundeflüsterer bin,habe ich mir damals eine unproblematische DSHin angeschafft und heute wohnt mein Labi Athos bei mir,bei dem ich beim Handling keine Probleme habe. Rein theoretisch:Nur weil mein Ego nach einem stattlichen Rottweiler-Rüden (nicht kastriert und nicht kupiert)ruft,schaffe ich mir so ein Tier an und dann klappt's auf einmal nicht so,wie ich mir das vorgestellt habe(denn meine Fähigkeiten reichen nur für einen Labi),schneide ich dem Hund die Eier weg und hoffe darauf,daß der Rotti auf einmal ganz lieb wird. Fehlender gesunder Menschenverstand,falsche Einschätzung seiner Hundehalterfähigkeiten und falsche Auswahl des Hundes bzw. Rasse werden kompensiert durch eine Kastration,ich frag' mich nur,ob das der richtige Weg ist??? Wie Claudia schon schrieb,es geht nicht um die Rangordnung. Es geht darum,daß z.B. kastrierte Rüden von anderen Rüden als Hündin empfunden werden,und das ist
unangenehm für diese Hunde(meine Erfahrung). Uschi,mach' kein Quatsch;-)))Natürlich lehne ich Hunde,nur weil sie kastriert sind nicht ab,meine damalige freilebende Katze war auch kastriert,nun sei wieder fröhlich und lach' mal wieder;-))). Na klar,kommt es auf das Wesen an,aber wenn ich mir im TH einen unkastrierten Hund auserkoren hätte mit einem bestimmten Wesen,dann würde ich es aber nicht zulassen,daß das TH vor Abgabe den Hund noch schnell kastrieren läßt.Ich hätte keinen Einfluß auf eine Wesensveränderung und das TH würde mir wahrscheinlich den Hund unkastriert nicht geben,also folglich würde der Hund im TH verbleiben,aber nicht,weil ich so ein Böser bin,sondern weil ich diese Praxis für schwachsinnig halte.Und würde ein schon (vor dem TH)kastrierter Hund mein Herz erweichen,dann käme er halt mit.Aber die Praxis Hundeabgabe=Kastration lehne ich ab,daß spricht nämlich nicht für die TH,die sowas praktizieren. Gruß Joachim + Athos
Thema: steriliesieren oder doch ganz weg?


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