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1. Zu der Diskussion, ob ein 14-jähriger einen Hund ausführen darf, möchte ich folgendes sagen: wir haben zwei Hunde (38 und 48 cm Schulterhöhe), wobei der größere Hund meiner Tochter (13 J.) gehört. Sie absolviert mit ihm die Hundeschule und trägt auch sonst viel Verantwortung. Beide Hunde sind friedlich, aber als Lebewesen nie 100 % berechenbar, das ist mir klar. Aber wo kämen wir hin, wenn Kinder ihre Hunde nicht mehr ausführen dürften? Wenn man zum Gassigehen erst 18 sein muss (und wir wissen ja, dass auch Hunde erwachsener Halter schon getötet haben). Auch ich habe als Kind meinen Hund ausgeführt und wenn wir die Kinder an der Hundehaltung nicht mehr aktiv beteiligen dürfen, verstehe ich den Sinn der Hundehaltung in einer Familie nicht mehr ganz. Man sollte die Forderung allgemeiner halten: Hunde - egal welcher Rasse - sollten nur von jemandem ausgeführt werden, der ihnen körperlich und geistig gewachsen ist.
2. Es bleibt immer ein Restrisiko und man darf die Opfer nicht beschuldigen! Besagte Tochter wurde mit 2 1/2 Jahren von einem Mischling (garantiert ohne Pit etc.) ins Gesicht geschnappt. Bis heute ist es mir nicht gelungen, zu rekonstruieren, warum sich der Hund die Mühe machte, aufzustehen, sich umzudrehen und nach ihr zu schnappen. Es ist einfach passiert, es war Sch.... und es war wohl nicht zu vermeiden. Sie hat Gott sei Dank nur eine kleine Narbe und keine Angst vor Hunden zurückbehalten. Wir können nicht alles im Leben kontrollieren und ich finde jeden Beißvorfall grauenvoll. Was mich ärgert ist, dass jeden Tag Dutzende Kinder im Straßenverkehr verletzt oder getötet werden, sich aber niemand für mehr Schutz für die Kinder einsetzt. Aber wem sage ich das.....
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