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23.03.01 -- Volker B.

... wer kann lieben? an Regina (Vorsicht, tiefgründig!)














Hallo, Regina!

Dein Beispiel von einem stark situativen Gefühl wie der Angst ergänzt nach meinem Empfinden meine Argumentation, aber stellt sie nicht in Frage.

Die Ergänzung besteht darin, daß auch ich der Ansicht bin, daß äußere Reize als Ausdrucksmittel der instinktbasierten Abhängigkeiten vorausgesetzt werden müssen, damit sich Gefühle einstellen. Diese Reize können natürlich auch die im Traum ausgeschütteten, gespeicherten Signale sein.

Doch auch bei dem Nachdenken über das, was sich bei einem Angstzustand abspielt, bleibe ich bei der Beahuptung, daß sich i. d. R. viele der von Dir benannten biochemischen Prozesse längst abgespielt haben, ehe das Gefühl Angst als solches wahrnehmbar wird.

Verständlich wird diese Position vielleicht, wenn man sich die unterschiedlichen individuellen Reaktionen vor Augen hält. In einer pot. gefährlichen Situation, die auf verschiedene Menschen gleichermaßen einwirkt kann sich als Reaktion einstellen, daß einige Angst bekommen, andere nicht. Trotzdem kann man sicher sein, daß sich bei allen diesen Reizen ausgesetzten Personen eine gewisse Zahl gleicher physiologischer Reaktionen messen läßt, die wahrscheinlich nur unterschiedlich stark ausfallen.

Aus diesem Grund bleibe ich dabei: das Gefühl ist ein Produkt der biochemischen Prozesse.


Gruß, Volker B.
Thema: An was erkenne ich, dass mein Hund eine starke Bindung zu mir hat???


 
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