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Hallo Me und Bär,
ich bin einer von denen, die mit der klassischen Methode Hunde ausbilden.
Es ist auch nicht meine Art, andere Methoden einfach abzulehnen.
Aber wenn ich von der Clicker-Methode höre, ist es so, als wäre die Hunde-Ausbildung neu erfunden worden.
Ich, persönlich, wende diese Methode nicht an, weil ich der Meinung bin, dass bestimmte Kommandos "abgesichert" werden müssen. Jeder wie er mag.
Da ist aber eine Sache, die mich doch erstaunt.
Du sagst, die Konzentration deines Hundes hat sich erheblich verbessert.
Kann es sein, dass du die klassische Methode nicht verstanden hast?
- dich deinem Hund nicht richtig mitgeteilt hast, und dadurch dein Hund nicht wusste, wo es lang "geht"-
Was soll man tun, wenn sich der Hundeführer sich nicht klar ausdrückt?
Unwissenheit hat nichts mit Konzentration zu tun.
Der Vorteil der Clicker-Methode ist, dass Hundeführer, die mit der klassischen Methode nicht richtig umgehen können, sich mit dem Clicker besser mitteilen können, und dadurch der Hundeführer für den Hund verständlicher wird.
Und mit dem besseren Verstehen kann der Hund Kommandos besser ausführen.
Dadurch, weil der Hund nun alles besser macht, glauben viele, sie hätten die bessere Methode.
Ich glaube nicht, dass eine Ausbildungsmethode ( welche auch immer ), die Konzentration eines Hundes verbessern kann.
Die Kommunikation zwischen Hund und Mensch ist das A und O in der Ausbildung. Die Methode sucht sich der Hundeführer aus.
Übrigens, auch in der klassischen Methode, ist das Triebziel die positive Bestätigung und nicht, wie viele glauben, der Tritt in den H........!
Gruß Reiner
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