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Hallöle,
genauso haben wir es auch gemacht... ich wohne direkt im Anfang vom Pfälzer Wald, habe zwar keine passionierten "Jagdhunde", aber zwei Wauze, die mit Vorliebe mal allein schmökern gehen und wie die Känguruhs Vogelzwitschern hinterherspringen... wenn wir gesittet Gassi gehen, laufen wir etwa 400 m und kommen auf ein großes Stück Weinberg, wo wir die Hunde dann auch loslassen - das machen 50% der Hundebesitzer hier.
Als wir eingezogen sind, haben wir dementsprechend beim Forstamt angerufen und den Forstwart informiert. In den letzten zwei Jahren waren sie etwa zwei- dreimal allein weg, und dann hab ich einfach telefoniert, Bescheid gegeben (Handy macht's möglich) und nach etwa einer Stunde waren die beiden von allein wieder da.
Zur Erklärung noch etwas hintendran: Filou hat mir in höchster Aufregung schon ein -lebendiges!- Eichhörnchenbaby mitgebracht, das er im Maul transportiert hatte - wer weiß, wie weit - und das wir ins Tierheim zum Aufpäppeln gebracht haben, Peggy hat sehr wenig Trieb, der manchmal noch nicht zum Ballspielen reicht.
Natürlich habe ich großes Glück gehabt, mit der Auswahl der Rasse auch wirklich zwei zu treffen, die jagdlich nicht so veranlagt sind. Unser Vermieter ist Jäger und meinte, jeder Hund hat einen Jagdtrieb, man muss ihn nur hervorlocken. Falls wir das Häuschen hier endlich bald kaufen, wird das auch nicht weiter "Normalzustand" sein, sondern wir werden einen festen Zaun errichten.
Viel Gelaber, wenig Sinn? :o) Ich denke, du solltest eine Einigung mit deinem Forstwirt erreichen. Wird wahrscheinlich schwieriger mit einem Schäferhund als mit meinen Sofawuscheln, aber wenn du Ruhe bewahrst und nett bittest? Vielleicht mit dem Versprechen, ihn zu informieren, wenn der Hund tatsächlich aus deinem Einflussbereich entschwindet?
Liebe Grüße
Steffi
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