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Hallo,
meine Hündin hatte mit ca. 1 Jahr auch den Tick, auf Spaziergängen auf einmal nicht mehr zu kommen, sie war irgendwann sehr gerissen und ließ sich auch nicht einfangen. Irgendwo sich verstecken oder weggehen hat nie geholfen. Ich habe dann monatelang mit einer 20m Schleppleine (vorsicht, bei großen Hunden teilweise nicht ungefährlich, wenn einem die Leine unter die Füsse kommt) geübt und ihr so gezeigt, dass sie kommen muss, wenn ich sie rufe bzw. dass ich sie sonst herziehen kann. Nach dem Herziehen hab ich sie immer ins Platz gelegt, bin einige Meter weg und hab sie dann säuselnd abgerufen und sie super gelobt, wenn sie dann kam, damit sie wusste, was ich von ihr eigentlich will. Die Leine habe ich dann Stück für Stück gekürzt, da sie nicht blöd war und irgendwann raus hatte, wann die Leine dran ist und wann nicht. Seit dem weiß sie, dass es um das herkommen keinen Weg drum rum gibt. Was bei vielen Hunden auch hilft, vor allem wenn sie abgelenkt sind, ist eine Wurfkette. Ich habe meine Hündin zwar nie getroffen (weil ich so schlecht zielen kann), aber es hat sie ein bis zwei mal doch schwer beeindruckt, dass da irgendwas neben ihr rasselnd landet. Seit dem reagiert sie schon auf das Geräusch der Kette, falls sie mich doch mal wieder ignoriert.
Also, viel Erfolg,
Kat
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