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Hallo!!
Willkommen in den Reihen der Dackelbesitzer! Ich besitze ein elfjaehrige Huendin, die es einfach nicht "ueber's Herz bringt" in der "langweiligen" Nachbarschaft brav mit uns an der Leine zu gehen. Sobald es jedoch zu Feld, Wald und Wiese geht ist das Tierchen wie ausgewechselt - da wird gerannt, geschnueffelt und Bloedsinn gemacht.
Die Natur des DAckels ist nun mal leider so - sie wurden zur relativen Unabhaengigkeit gezuechtet. Man stelle sich ein so kleines Kerlchen unter der Erde in einem Fuchs- oder Dachsbau konfrontiert mit einem wildem Biest in Todesangst, dass in die Enge getrieben ist. Dackel haben ein grosses Herz und viel "selbstaendiges" Denken, was sie eigentlich umso liebenswerter macht :-))
Man muss als neuer Dackelbesitzer lernen, mit diesem Verhalten umzugehen und mit der Erziehung frueh beginnen.
Mein Vorschlag waere, dem kleinen ein wenig "Abwechslung" zu bieten anstatt ihn durch die Nachbarschaft zu ziehen.
(Haben wir alles schon mitgemacht :-))
Gestalte deine Ausfluege interessant und bald wird auch dein Kleiner Freude am spazierengehen haben. Ich habe mal einen Spruch gelesen, den wahrscheinlich alle DAckelbesitzer bestaetigen koennen:
"DACKELERZIEHEN KOMMT GLEICH HINTER VOGELFANGEN!"
Bist du dir sicher, dass dem Welpen gesundheitlich nichts fehlt? Wie bewegt er sich? Ist die Hinterhand normal?Wenn das alles ausgeschieden werden kann, ist's reine ERziehungssache.
Ich habe meine Dackelin schon mitten im Wald auf einem Ausritt vorn auf's Pferd packen muessen, weil sie einfach nicht mehr weiterwollte....Leute dachten, ich habe 'nen Vogel!! (....nee aber eine einfallsreiche Dackelin!!)
Viel Spass mit dem kleinen Kobold!!
BINE
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