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19.10.00 -- jochen

RE: Angst vor dem eigenen Hund?














Hallo Neve,

ich habe seit über 20 Jahren Hunde und habe auch (fast) in keiner Situation Angst vor einem Hund. Das, was du aber erzählst, kommt mir sehr bedenklich vor und ich ärgere mich auch über viele Tips in diesem Forum (z.B. dass du zum Psychologen gehen sollst, um deine Angst zu bekämpfen). Die Leute in diesem Forum sind teilweise schon sehr weltfremd. Wir haben im Moment einen fast identischen Fall in der Familie und ich habe viel darüber nachgedacht, was man da tun kann. Die Hündin meiner Mutter akzeptiert das Kind meiner Schwester (9 Monate) nicht und greift es sofort an, wenn sie es sieht. Sie beisst es auch nicht richtig aber sie benimmt sich so, dass ich sie - wenn sie mein Hund wäre - sehr hart bestrafen würde. Sie hat sich auch schon ähnlich gegenüber meiner alten Hündin benommen und da habe ich sie so bestraft, dass es bis jetzt zumindest nicht mehr passiert ist. Es war mir da auch egal, was meine Mutter sagt. Leider ist meine Mutter da auch nicht konsequent genug. Das Problem ist ganz eindeutig das WESEN DES HUNDES, das man auch nicht ändern kann. So werden jetzt Kind und Hund konsequent getrennt, was aber nicht so problematisch ist, weil die Familien zwar im gleichen Haus aber nicht in derselben Wohnung leben. Könntet ihr so etwas versuchen, ohne dass der Hund sich plötzlich ganz zurückgesetzt fühlt? Wir haben z.B. 2 Hunde und einer ist ein übler Raufer, den man nicht zusammen mit dem anderen ohne Beaufsichtigung lassen kann. Da NICHTS geholfen hat (wir haben wirklich alles probiert), das Verhalten ganz abzustellen, lebt er eben jetzt im Zwinger und so kommen wir gut zurecht.

Ich verstehe natürlich auch, dass dein Mann seinen Hund nicht abgeben möchte, aber man muss ganz klar sagen, dass das Kind da vorgehen muss. Was hat er denn getan, als der Hund das (ich glaube es war ein anderes) Kind gebissen hat? Ich an seiner Stelle wäre ausgerastet, der Hund hätte diese Abreibung bis heute nicht vergessen.... Also lass nicht locker und lass dich nicht durch das dumme Gequatsche hier im Forum beeinflussen. Es ist DEIN KIND!

Das mit der Hundepsychologin finde ich auch merkwürdig, du kannst nicht immer den Hund füttern, um von dem eigentlichen Problem abzulenken.

Entschuldige, dass ich mich etwas in Rage geschrieben habe, aber für mich hört das Verständnis für Tiere auf, wenn es um die Sicherheit von Kindern geht.

Liebe Grüße, Jochen

P.S.: wenn du Lust hast, melde dich noch mal und erzähl doch, was Ihr gemacht habt.
Thema: Angst vor dem eigenen Hund?


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