|
|
Hallo, ich habe diese ganze Diskussion mit großem Interesse verfolgt. Hintergrund: Ich habe einen inzwischen 2 Jahre alten Rüden aus ziemlich verwahrlosten Verhältnissen geholt. Erzogen war er absolut überhaupt nicht.Und als "Halbstarker" hatten wir ganz schön Rangkämpfe. Von Hundeerziehung hatte ich nicht viel Ahnung, ich habe einfach instinktiv gehandelt. Was sich bei unserem Hund bewährt hat: Schnauzengriff und das Wort "Ruhe" in sein Ohr knurren. Es hat etwas gedauert, aber inzwischen ist die Rangfolge so klar, daß ich einfach nur erscheinen muß und er legt sich hin, wenn wir spazieren gehen und ich ihn anleinen will. Mit meinen Kindern klappt das noch nicht so ganz, da will er nicht parieren, aber ich habe ihnen erklärt, wie sie mit ihm umgehen müssen. Wenn ich merke, daß sie nicht klar kommen, reicht es inzwischen, daß ich einfach dazukomme. Sobald er mich sieht, wird er ruhig und legt sich hin.
Ich denke, Hundeerziehung und Kinderziehung (ich bin Mutter von 4 Kindern) ist doch recht ähnlich: Grenzen setzen, konsequent sein und viel, viel Liebe!
Regina
|
