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12.01.98 -- Sandra

Gedanken zur Erziehung














Hallo,

wie die meisten von Euch ja wissen, bin ich im Moment mit der Erziehung meiner 5 Monate alten Enya beschäftigt. Die ganze Zeit habe ich versucht, ihr die erforderlichen Befehle (Komm, Sitz, Platz, Platz-Bleib) mit Leckerli-Belohnung beizubringen. Das klappt mittlerweile auch richtig gut, aber nur so lange ich Leckerlis dabei habe. Vergesse ich sie oder gebe ich ihr keine, dann gehorcht sie noch 2, 3 mal und dann nicht mehr. Jetzt habe ich mir letzte Woche Videos und ein Buch von einem amerikanischen Hundetrainer zuschicken lassen. Und der sperrt die Hunde vor dem Training 1-2 Stunden in eine Hundebox und ignoriert sie 1 Stunde lang nach dem Training.

Nun habe ich mir mal ein paar Gedanken dazu gemacht. Ist es nicht so, daß ein Hund einen Grund haben muß zu gehorchen. Also entweder, wie das jetzt bei Enya ist, Futter oder, wie es bei diesem Hundetrainer ist, die Aufmerksamkeit, die den Hunden absichtlich entzogen wird (durch das Einsperren/Ignorieren) ....und dann gehen meine Gedanken weiter.. ist nicht das ständige Zusammensein mit meinem Hund eine Erziehungsbremse? Enya braucht sich nicht anzustrengen, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen, die hat sie ja sowieso Tag und Nacht. Wenn, dann strengt sie sich für das Futter an, das ihr ja nicht grenzenlos zur Verfügung steht. Also sollte ich ihr vielleicht bewußt eine Zeitlang meine Aufmerksamkeit entziehen?? Sie alleine lassen?

Was denkt Ihr darüber?

Viele Grüße

Sandra

Thema: Welpen


 
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