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Hallo Katrin,
»Ich finde, daß akribische Auswahl von Zuchthunden gar nicht mal
»soweit vom klonen entfernt ist - die Technik ist halt anders.
Da gibt es schon einen gewaltigen Unterschied. Bei der Paarung von Männlein und Weiblein mischen sich die Gene und die Nachkommen können zudem auch Eigenschaften haben, die man bei den Elterntieren gar nicht sieht.
Klonen ist wie Stecklinge von Pflanzen ziehen, sprich das genaue Abbild noch einmal schaffen. Von daher kann man mittels Klonen auch nicht einen Husky "herstellen", der das Wesen eines Schäferhundes hat.
Außerdem wollte Gudrun doch gerade, daß bei Rassen, die auf zu kleinen genetischen Füßen stehen (sprich die Zuchtbasis zu klein ist), andere Tiere eingekreuzt werden.
Richtig ist natürlich, daß der Mensch in beiden Fällen eine freie zufallsbedingte Fortpflanzung unterbindet.
Bei den Rassehunden im Tierheim geb ich Dir völlig recht. Besonders extrem finde ich immer, wenn ein Hund der gerade erst 6 Monate alt ist, von der Familie wieder abgegeben wird. Die hatten ihn doch erst gut drei Monate, so weltbewegende vorher nicht abzuschätzende Gründe kanns doch da nicht auf einmal geben.
Auch dabei glaube ich, daß nur Aufklärung da etwas bringt, damit man sich nicht mal eben so einen Hund holt.
Schönen Gruß
Tanja+Achim
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