|
|
Hallo Nicole,
»Wenn ich im Forum über Krankheiten und Macken lese, frage ich
mich ob die Hunde früher auch so viele Wewechen hatten.
Die vielen nicht gesunden Hunde schockieren mich ja auch immer. In der Natur hätte sich der Mensch nicht eingemischt, würden Tiere mit bestimmten Krankheiten schlicht sterben und so eine Erbkrankheit nicht oder nur im geringen Maße an die nächste Generation weiter vererben. Und die Krankheit würde aussterben oder zumindest nur sehr selten auftreten. Bis dahin würden einige kranke Tiere aber schlicht sterben - recht brutal.
Aber in der jetzigen Situation hat der Mensch sich längst eingemischt und jetzt der Natur freien Lauf zu lassen, halte ich nicht für richtig. Meiner Meinung hat der Mensch jetzt auch die Verantwortung zu tragen und den durch ihn entstandenen Schaden zu beheben. Eine vernünftige Einmischung heißt jetzt zum Beispiel für mich zu verhindern, dass Erbkrankheiten weiter vererbt werden.
Von daher stimme ich Gudrun voll zu, was verantwortliche Hundezucht heißt, auch den Gesundheitspaß würde ich sehr begrüßen. Aber bitte auch für Mixe oder Mischlinge, denn auch einigen Besitzern von Mischlingen sind durchaus Eltern, weitere Verwandte und Geschwister bekannt. Ich kenne auch Besitzer von Mischlingen, die in regelmäßigen Abständen Treffen mit allen Wurfgeschwistern haben.
Ich weiß nur nicht, wie man eine Hundezucht, wie Gudrun sie beschreibt allgemein durchsetzten könnte. Hab mir neulich die Beitrage übers Kupieren
durch gelesen. Gesetzliche Regelungen greifen also nur bedingt.
Also hilft nur Aufklärung der jetzigen und zukünftigen Hundehalter und zwar auf eine Art und Weise, die auch verständlich und nachvollziehbar ist. Nicht nur über Gesundheit.
Übrigens meine ich, daß Institute in den USA bereits Aufträge haben Hunde zu klonen.
Schöne Grüße aus dem Dauerregen
Tanja
|
