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Hi Petra,
ein "kleines bisschen" Kiselerde kann Wunder wirken bei Bindegewebsbeschwerden.
Daher ist ja auch ein pauschal gegebener Zusatz zum Futter eher schädlich als nützlich wenn der Hund nicht gerade daran einen Mangel hat.
Kleinste Mengen können ein Ungleichgewicht auslösen oder aber ein Defizit auffüllen.
Es ist nur schwierig herauszubekommen (nur über Versuch und Irrtum) ob die Zugabe nun Auslöser oder "Heilmittel" ist.
Ich persönlich denke, das eine gute Mischkost (1/1, Fleisch u. pflanzl. Kost + Kräuter) optimal sind. Nach jahrelanger Fütterung von Trockenfutter kann ich zwar nicht sagen das meine Hunde kränker sind als andere, doch ist selbst das beste Futter aud Dauer einseitig.
Daher habe ich auch immer mal wieder die Marke gewechselt. Auch bei Mischkost muß Abwechslung rein. Also nicht nur Rind sondern auch mal Geflügel (aber gekocht) oder Lamm, Pferd usw. Ab und zu ''ne Dose ist auch nicht schlecht wenn es denn hochwertige Konserven sind und nicht der Mist der in den bekannten Marken drin ist (lies mal die Deklaration. Schlimmer als bei Trockenfutter!!).
Eigentlich halte ich nichts davon das Fleisch zu kochen (die Vitamine sind dann hin) aber bei Schwein und Geflügel ist es doch besser (Schwein = tödlicher Virus im rohzustand, Geflügel = Salmonellen). Aber Rind, Lamm u. Gaul kann man bedenkenlos im Frischzustand verfüttern.
Eine gesundheitliche Anfälligkeit ist bestimmt nicht an Rassen gebunden sicher aber an einzelne Individuen. Warum sollte der Hund in unserer verschmutzten und vergifteten Umwelt wiederstandsfähiger sein als der Mensch? Mit der Industrialisierung sind genau wie beim Menschen Hautkrankheiten in größeren Maß aufgetreten. Von anfang unbemerkten Langzeitschäden ganz zu schweigen.
Gruß
Kathi
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