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11.01.00 --

RE: Trockenfutter - nicht ausgewogen!!?














Hallo Gudrun,

"Eine gewisse Anpassung an die menschliche Mischkost ist also auf jeden Fall gegeben."

Sicher, aber in geringem Maß. Der Hund ist und bleibt ein Fleischfresser.

"Wenn ich mir die Verbreitung des Ackerbaus und die Herkunft bestimmter Hunderassen auf Landkarten anschaue, erscheint es mir logisch, dass gerade die Nordischen diese Anpassung weit weniger vollzogen haben, als bspw. unsere Mitteleuropäer. Immerhin haben die Einheimischen Nordeurasiens und Nordamerikas nie Cerealien verfüttern können und zur Blutsauffrischung sogar gelegentlich einen Wolf eingekreuzt."

Das stimmt. Allerdings finde ich es ziemlich egoistisch und bedenklich die artgerechte Hundeernährung einfach an die industriellen Gegebenheiten anzupassen und weniger auf die bedürfnisse des Hundes.

"Wer heute noch aus Geiz minderwertiges Zeug verfüttert, sollte besser keinen Hund haben, denn, spätestens wenn der arme Hund alt wird, ist wohl kaum Rücksicht auf die Bedürfnisse des Tieres zu erwarten".

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Nur leider ist den meisten Hundebesitzern gar nicht klar was sie ihrem Hund für einen "Müll" verfüttern. Suggeriert doch die Futtermittelindustrie immer das es sich um ein absolutes Spitzenprodukt handelt welches dem Nährstoffbedarf eines jeden Hundes genau angepasst ist. Das sie teures Geld für Industrieabfall (tier. und pflanzl. Nebenerzeugnisse, Tierfett usw.) bezahlen ist ihnen gar nicht klar. Hauptsache die Werte stimmen. Aber: einen Wert von 24% Protein und 14% Fett erhalte ich auch wenn ich eine Lederschuhsohle, etwas Heu und Motoröl miteinander mische!

Gruß Kathi
Thema: Trockenfutter - nicht ausgewogen!!?


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