Hallo Beate
wahrscheinlich liegt die Wahrheit mal wieder irgendwo in der Mitte!! Während den Meutehunden ein kleiner Teil von menschlicher Zuneigung und Pflege und Hege zukommt, wird der Rest was man sonst noch so braucht zum Glücklichsein von den anderen Artgenossen kompensiert! Schmusen, Kuscheln und Zuneigung, aber auch soziale Kontakte mit Knatsch und Streit!!
Bei deinen anderen Beispielen fehlt wie ich finde immer eine Komponente!! Beim Zwingerhund die sozialen Kontake mit wem auch immer und beim Straßenhund die Pflege und Versorgung!! denn wenn man unter Hunger und Krankheiten leidet, dann ist das mit dem Glücklichsein so eine Sache!
Ansonsten bin ich der Meinung, daß nicht unbedingt meine Ansichten wie man Hunde hält und behandelt, daß Maß aller Dinge ist. Ich weiß das wir auch zu einer Art Extremismus neigen, was die Zuneigung zu unseren Tieren angeht! Kann man seine Hunde zu sehr lieben? Ja man kann und wenn ich darüber ernsthaft nachdenke, dann finde ich es eigentlich nicht wirklich gut!! Denn am Ende sind unsere Hunde Tiere mit ihren eigenen und ganz anderen Bedürfnissen, die wir dann manchmal aus den Augen verlieren!!
Man muß sich immer mal wieder neu reseten und dann laut vor sich her sagen...Hallo du bist mein Hund und du bist kein Mensch!! und du brauchst andere Dinge zum Glück als wir Menschen!´
