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Hallo Claudia,
mir fehlen einfach die Worte, wenn ich so etwas höre. Ich glaube, ich wäre diesen Leuten an die Gurgel gegangen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du zumindest die Daten des TA, der den Westi morgen einschläfern soll. Vielleicht kannst Du ja mal den TA anrufen und ihm sagen, daß seine *achsotolle* Diagnose ja schön und gut ist, aber homöopathisch doch noch etwas zu machen wäre bzw. Du den Hund gerne übernehmen würdest. Vielleicht kannst Du ja eventuell den TA davon abbringen, den Westi einschläfern zu wollen, so daß dieser bei den Besitzern noch "ein gutes Wort" einlegt.
Außerdem halte ich es auch für gut, wie hier schon gesagt wurde, die Eheleute nochmals anzusprechen mit dem Argument, daß das Einschläfern auch Geld kostet, Du den Westi dagegen umsonst abnehmen würdest. Wenn jemand so "geldgeil" (sorry) ist, vielleicht nützt das ja etwas.
Ist es Dir denn auch verboten, die Daten der Eheleute an das Veterinäramt o. ä. weiterzugeben, so daß es diesen den Westi zwangsweise wegnehmen könnte?
Und wieso kann die Diagnose des TA, daß keine Aussicht auf Heilung mehr besteht, nicht "offiziell" angezweifelt werden, wenn Ihr eine genau gegenteilige Diagnose stellt? Und wenn der Hund wirklich behandelbar ist, dann macht sich meines Wissens doch der TA strafbar, wenn er ihn einschläfert.
So, das sind nur meine kleinen laienhaften Empfehlungen.
Wahrscheinlich wäre bestimmt etwas zu machen, aber das Schlimme ist, daß die Zeit drängt. Ich hoffe, Du kannst den kleinen Westi noch irgendwie "freibekommen". Wenn Du die finanziellen Möglichkeiten nicht aufbringen kannst, vielleicht könnte ein TH o. ä. den Hund freikaufen. Allerdings finanziert man damit dem Ehepaar gleich den "neuen" Westi, der dann irgendwann das gleiche Schicksal hat, wenn er mal ein paar Mark TA-Kosten kostet.
Ich frage mich, wieso diese Leute nach dem TA überhaupt noch einen THP beigezogen haben, wenn sie so geizig sind.
Wütende, kopfschüttelnde, kragenplatzende Grüße
Andrea und Molli
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