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Hallo,
also als aller erstes würde ich dir dringend raten, so oft wie möglich mit der Kleinen "alleine" etwas zu unternehmen,ansonsten bindet sich sich nur an deinen Rüden und Menschen, auch du, kommen an zweiter Stelle.Sie fühlt sich sonst warscheinlich nur noch sicher, wenn dein anderer Hund dabei ist.
Wir haben es so gemacht, daß wir in den ersten Wochen, ganz bewußt "getrennt" spazieren gegangen sind, meine Border Hündin war auch sehr ängstlich, manchmal haben wir uns auch verabredet und an einem bestimmten Punkt kurz vor Ende des Spazierganges wieder getroffen und sind zusammen heimgegangen.Du mußt darauf schauen, daß sie als erstes zu Euch Vertrauen findet.
Mache nicht den Fehler und meide jetzt andere Menschen. Ich würde mir bewußt Orte aussuchen, an denen ich ein paar Spaziergänger treffe, versuche sie abzulenken mit Spiel oder Leckerle. Auf ihre Angst, darfst du überhaupt nicht reagieren, sonst verstärkst du ihre Ängste noch, bloß nicht trösten oder versuchen zu beruhigen oder auf den Arm nehmen.
Vielleicht kannst du beim Spaziergang mit irgend jemanden ein ganz kurzes Gespräch führen, der Hund wird gar nicht beachtet, dann gehst du ganz normal weg und spielst mit ihr, falls sie sich darauf einlässt.
Es braucht seeeehr viel Geduld und Zeit, aber gib nicht auf und bleib am Ball. Unsere Hündin hatte panische Angst vor befahrenen Straßen, da wir immer eine Bundesstraße überqueren müssen um zu Wiesen zu kommen, blieb uns gar keine Wahl, als sie immer wieder mit dieser Straße zu konfrontieren. Heute läuft sie mit mir sogar ohne Leine an dieser Straße mit locker durchhängendem Schwanz.
Es wäre schön mal von dir zu hören, wie es euch so ergeht.
Viel Glück Dea
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