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Hallo Birgit
meine Hündin (damals auch so ca. 12 Wo. alt) hat so mächtig schiss vor meinem grossen Hund gehabt, dass sie ihn auch erst mal fletschend abgewehrt hat. Vor allen Dingen, wenn er sie disziplinieren wollte. Ich hab` mir sehr genau angeschaut, was ER dann macht: Er hat dieses aus Angst resultierende Verhalten (Knurren, fletschen usw.) einfach ignoriert und ihr ganz ruhig und gelassen seine Meinung gesagt. Wie gesagt: Ruhig und gelassen.
Bis sie erst mal Vertrauen aufgebaut hatte. Dann ging es besser. Genauso hab`ich es auch gemacht. Was nützt es, einen Hund, der Angst hat, auf den Boden zu drücken, er bekäme dadurch nur noch mehr Angst.
In welchen Situationen knurrt er denn die Kinder an? Beim Spiel?? Oder in die Hacken Zwicken? Ist natürlich nicht so einfach aus der Ferne da einen Rat zu geben.
Auslasten kannst Du ihn aber auch selber im Sitzen: Ballwerfen und erst weiterspielen, wenn er ihn wiederbringt. Du glaubst ja nicht wie schnell die das raus haben. Oder Kunststückchen beibringen. Gib mir fünf mit Pfote z.B. Oder Clickertraining.
Überhaupt: Du kannst ihn geistig auslasten, das ist immer gut zusätzlich zum Ausgang geeignet, einen Hund so richtit platt zu bekommen. Oder z.B. Leckerchen in der Wohnung suchen. So richtig gut stinkende (Frolic?).
Wenn bei Dir immer was interessantes los ist (mit möglichst wenig Bewegung für Dich, versteht sich)zeichnest Du Dich schon allein dadurch als interessanter Rudelführer aus, wenn die Aktion von Dir kommt, und nicht von ihm.
Gute Besserung
Birgit und Arco
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