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Hallo,
ich finde es nicht sonderlich ungewöhnlich, dass Deine ERWACHSENE Hündin nicht ständig mit anderen Hunden spielt...
Das ist natürlich im Welpen- und Junghundealter viel häufiger und intensiver, aber da muß ein Hund auch noch "allerhand" lernen - Spiel ist nichts anderes als reale Situationen "üben", natürlich macht es auch Spaß, aber im Prinzip ist Spielen "Jagen üben", was für das Überleben wichtig wäre, gäbe es da nicht UNS, die Menschen.
Kuck Dir ein Hundespiel mal an: Rennen (verfolgen und flüchten), zupacken (ins Hinterbein oder Nackenfell zum Beipiel), Töten (immitierter Kehlgriff), anpirschen (in Duckstellung Fixieren) - das ist Jagen, nur in einer abgeänderten Reihenfolge (da steht schon mal das Töten vor dem verfolgen und das wiederum vor dem Fixieren), das macht ja auch das Spiel aus...
Irgendwann kennt der Hunde die verschiedenen Sequenzen und ist "fit für´s Leben", die Spielperioden werden dann häufig kurz aber intensiv und jeder Hund wendet sich wieder seinem "Leben" zu...
Entsprechend hast Du weder was bei der Erziehung falsch gemacht, noch ist Deine Hündin irgendwie asozial ;-))
Es gibt Hunde die Spielen mehr (meist größer-rassige, die länger brauchen erwachsen zu werden und Hunde die in einem gewachsenen Rudel leben) und welche, die weniger spielen.
Und auch das Spielen mit "toten" Objekten ist nicht soooo interessant für einen Hund - setz ihr mal ein Meerschweinchen vor die Nase, dann wird sie spielen (DAS WAR EIN WITZ, also bitte nicht falsch verstehen!!!!) ;-))
Liebe Grüße an Dich und Deine Jacki-Hündin,
Me + Bär
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