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20.09.01 -- Harvey

RE: Ich helfe wenn die Erziehung nicht mehr funktioniert














Erstmal ist Dein Hund nicht territorial expansiv (Revier verteidigen), sondern ängstlich. Eine Scheinattacke um den "Gegner" zu beeindrucken. Zeigt er sich beeindruckt und hat somit die Rollenverteilung akzeptiert kommt die Spielaufforderung.
Dein Hund ist auch kein armer, kranker Hund mit "kaputter Kindheit", sondern ein Hund mit einer Verhaltensstörung. Die geht es zu beheben gilt.
Diese ist erlernt und nicht angeboren, d.h. man kann was dagegen tun.
Dein Hund hört nicht auf Kommando auf zu bellen. Welche Hörzeichen kennt er denn ? "Laut für bellen und was für aufhören? Pfui, aus, laß das, oder wie oft soll ich dir noch sagen du sollst nicht bellen, du verschreckst die Gäste....?"
Klare, kurze Hörzeichen. Schluß!(anschließend loben). Bellen und aufhören kann man auch ohne Gäste üben.
Warum darf Dein Hund den (die) Gast (Gäste) zuerst begrüßen. Ist sie Chef. Nein Du und bei einem ängstlichen Hund ist besonders darauf zu achten. Denn in festen Grenzen kann ein unsicherer Hund Sicherheit finden.
Laß Deinen Hund Platz machen, wenn Gäste kommen. Nimm den Ring und begrüße Deine Gäste. Der Hund bleibt liegen. Dann gibt dem Gast den Ring, und zwar so das Dein Hund es sieht. Nun wird der Ring vom Gast zu Deinem Hund geworfen und gespielt. Diese Übung kann man auch auf Spaziergängen machen, indem man fremde Personen bittet den Ring zu werfen ( Der Hund macht Platz). Das Platz soweit entfernt machen, das der Hund nicht bellt. Klappt die Übung, Hund näher ablegen, aber bitte langsam näherholen. Das Ganze mit viel Ruhe, Geduld, Lob und Spiel und Dein Hund wird lernen das fremde tolle Spielpartner sind.
Thema: Ich helfe wenn die Erziehung nicht mehr funktioniert


 
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