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Hallo,
Sinn des Welpenspiels sollte sein, daß die Knirpse den Umgang miteinander erlernen. Im Spiel wird u.a. gelernt: Sich unterwerfen, Unterwerfung akzeptieren, gehemmteres Beißen (der zu fest gezwickte Hund quiekt zB und beendet das Spiel) und vieles mehr.
Greift nun der Mensch bei jedem "Pfurz" ein mit runterdrücken, können die Hunde das nicht lernen, sie werden nur verunsichert.
Eingreifen sollte man nur: Wenn mehrere oder ein einzelner beginnt zu mobben oder wenn der überlegene die Signale des Unterlegenen nicht mehr beachtet.
Ich würde in diese HS nicht gehen.
Zur Leine: Vielleicht ist sie zu schwer? In der Wohnung: nimm einfach mal nur ein leichtes Band, mach es am HB fest, ohne daß Du es in der Hand hältst und belohne ihn, wenn er ein paar schritte geht. Mach es kurz fest, wenn es futter gibt, wenn Du mit ihm spielst.
Draußen: verwende eine zweiMeterLeine (mehr Spielraum) und wenn er gar nicht gehen will, nimm ihn kurz auf den Arm, trage ihn ein Stück.
Spiele mit ihm an der Leine, also roll einen Ball, er läuft, loben. Laß ihm auch ruhig Zeit, Du gehst ja für deinen Hund spazieren. Wenn er sich setzt, um Eindrücke zu verarbeiten, bleibe stehen, laß ihn ihn Ruhe, kein Locken, kein Reden, wenn er wieder läuft, loben.
Mitziehen löst automatisch Bremsen beim Hund aus, es verunsichert ihn noch mehr.
Hast Du ein HB oder ein Geschirr?
LG
Christine
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