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Hallo Loni,
ich glaube Du hältst da was nicht auseinander. Ein Gebrauchshund, auch wenn er heute nicht mehr die Aufgaben von früher verrichtet, führt heute viele neue andere Aufgaben aus, z. B. Behindertenhund, Rettungshund, Leichensuchhund und und und..........
Das diese Hunde auch für Sportliche Zwecke geeignet sind, ist keine Frage und dieser sportliche Zweck sollte auch genutzt werden.
Du aber sieht hinter der Bezeichung Schutzhund nur einseitig eine negative Betätigung von Menschen, die im Grunde genommen ja keinen Sport mit ihrem Hund treiben,sondern einen völlig anderen Zweck dahinter sehen, nähmlich die Aufpolierung ihres meist nicht besonders großen Selbstbewusstseins und ihrer eher ärmlichen Intelligenz. Hier muss man aber unterscheiden, sonst wird man nie eine objektive Diskussion über den Sporthund Richtung Schutzdienst (der Begriff ist wirklich veraltet) führen können. Deine Einstellung ist also genauso einseitig zu sehen, wie die Ausbildungsmethoden und -hintergründe dieser Individuen und hilft niemanden, ausser Dir, damit Du Deine Meinung kund tust.
Ich besitze auch einen Gebrauchshund, der durch Ausbildung von Anfang an ein sehr umgänglicher und freundlicher Hund geworden ist. Und das hinter der Ausbildung eines Gebrauchshundes immer viel Arbeit und Zeitaufwand steckt um den Hund, mit Deinen Worten "in den Griff" zu kriegen, ist nicht negativ zu sehen. Es sind Hunde die wenigstens eine Beschäftigung haben, im Gegensatz zu den meisten Familienhunden, die ihr Dasein als Familienanhängsel führen und wenn sie Glück haben, eine relativ verständigen Besitzer. Es mag sein, dass es Rassen gibt, denen ein solches Familiendasein genügt, aber ein Gebrauchshund hat andere Ansprüche an seine Umwelt und seinen Halter.
Und wegen der Aggressivität, welche Rassen meist Du damit speziell. Falls Du die gängigen Gebrauchsrassen meist wie den Schäferhund usw., dann bist Du herzlich eingeladen meine Bestie mal kennen zu lernen.
Juli
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