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Also da muß ich meinen Senf auch mal los werden.
Ich bin absolut gegen den sogenannten Schutzhundesport, aus dem einzigen Grund, dass der Hund auf Menschen losgeschickt wird und sich dort verbeißen soll. Und das auch noch unter Schlägen! ganz gleich in welcher Form. Passieren nicht die meisten Beißunfälle mit Hunden, die gar nicht auf der Kampfhundeliste stehen, (z.B. Schäferhunde)!
Was macht z.B. ein sogenannter Schutzhund wenn ein Kind mit seinem Arm rumfuchtelt und der HF mal nicht dabei ist?
Dann ist das für ihn Spiel und er beißt sich fest?
Die Schutzhundeleute reden hier immer vom Sport und vom Sportler (damit meint ihr euch und nicht den Hund!?)
Das konnte ich nach langjähriger Beobachtung, bei meinen täglichen Spaziergängen, auf einem Hundeplatz beobachten:
Der Hund wird nicht artgerecht wie ein Lebewesen behandelt, sondern wie ein Sportgerät.
Nach dem Training kommt er sofort in die Box im Auto oder im Hänger und der HF läßt sich das Bierchen schmecken.
Scheinbar sind alle Schutzhunde auch taub:
Dass gerade wieder Training auf dem Hundeplatz ist, hört man schon meilenweit im voraus.
Die Frage warum überhaupt Schutzhundesport, scheint mir hier auch nicht weitreichend geklärt.
Wenn es darum geht, dass ein Hund darauf abgerichtet wird (ich rede nicht von Diensthunden bei Polizei etc.) einen Menschen anzugreifen,der ihn dann auch noch bedroht, dann habe ich dafür keinerlei Verständnis.
Für alle anderen sog. Arbeiten mit dem Hund habe ich vollstes Verständnis, wenn sie mit positiver Motivation ausgeübt werden.
Gruß
Sem
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