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Hallo,
habe jetzt einige (fast alle) Postings zu diesem Thema gelesen. Aber warum müssen einige wieder gleich mit der "Holzhammer-Methode" zuschlagen? Hier wurde doch gefragt, WAS und WIE der Schutzhunde-SPORT gemacht wird.
Nur als Beispiel: Wir haben einen Golden Retriever, dominant aber freundlich allen Hunden gegenüber. Sehr gut im Gelände (Fährte und Stöbern), aber vorallem ein absoluter Begleithund! DESHALB haben wir uns für diese Rasse entschieden. Trotzdem machen wir mit Cäsi Beutespiele und arbeiten auf einem Platz einer Ortsgruppe des Deutschen Schäferhundevereins. Zuerst wird IMMER Unterordnung gemacht und danach kommt der Schutzdienst. Hier wird mit Cäsar NUR mit der Beisswurst gearbeitet! Aber dabei flippt er aus vor FREUDE!!!!! Auf den Ärmel gehen wir nicht, da Cäsi einen "weichen" Biss hat und nicht triebstark ist. Der "weiche" Biss ist Rasseabhängig und die Triebstärke (oder bei uns Triebschwäche) angeboren. Es gibt nämlich auch viele Schäferhunde und Rottis, die nicht für den Schutzhundesport geeignet sind!!!
Aber es ist doch nur natürlich, dass die verschiedenen Rassen für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden. Das sollte man nie aus den Augen verlieren. Im Vordergrund sollte immer der EINZELNE Hund stehen!
Alles Liebe Corry
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