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Re: rettungshunde und jäger














thomas vock schrieb in Nachricht «37773420.C6D55205@hbg.siemens.de»...

[...]
keinen.

tja, ich auch nicht. gefunden.

ja. genau so. War ein geteerter Feldweg.

häh? was hätte ich _denn_ tun sollen? Die wollten den Dachs platt machen.

Polizei: ja, das wäre was für den Förster. Förster: nee, da solle ich mich an den Revierpächter halten. Er selbst hätte auch keine Station für die Nachsorge. Aber wenn ich mich kümmern würde, das wäre gaaaaanz toll. Revierpächter: Der Förster.... Feuerwehr: keine Ahnung Tierschutz: der Förster...

[...]

Daran ist nichts, worüber ich böse sein könnte. Ist halt traurig.

Sorry, aber das ist ein verachtender Standpunkt.

Und das darf ich nicht. Der Jäger hatte ja offensichtlich keinen Bock. Soll ich meine Hunde den Job machen lassen? dann haben sie gewildert und werden abgeknallt. Hätte ich mit dem Auto darüberfahren dürfen/sollen? Nein. Sooo endlos viele Dachse gibt es bei uns nicht. Ich bin auch nicht in der Lage, zu beurteilen, wie schwer das Tier verletzt ist. Das kann nur ein Arzt. Glaube mir, hätte mir auch nur einer gesagt: mach ihn halt tot, da ist eh nix mehr zu retten, hätte ich das auch irgendwie bewerkstelligt bekommen. Aber allen befragten ging es nur um eines: bloß nix mit der Sache zu tun habe, könnte ja in Arbeit ausarten.

[...]

Tja, ich bin ignorant. Ich mache mir nicht den Spaß, zu jagen, und daher auch nicht die Arbeit, über den zugehörigen Aufwand nachzudenken. Dennoch:

keine Rechte ohne Pflichten.

Wer für sich alleine das Jagdrecht über eine Region haben will, der sollte auch die Hege (und das ist nicht nur Winterfütterung, gelle?) komplett unter seine Fittiche nehmen, auch wenn es unbequem sein mag.

andrea
29.6.99Re: rettungshunde und jäger   


 
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