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Re: Wenn der Hund stirbt ....
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Axel Bandow wrote: 
Hallo Axel, 
da trennen sich die Gemüter. 
 
Als meine Schwester damals ein 5 Wochen altes Hundebaby mit Nach Hause brachte 
(der Wurf wurde getötet), tobte unsere Mutter und wollte damals nichts damit zu 
tun haben, der Hund sollte weg, doch meine Schwester hatte sich durchgesetzt und 
es irgendwie mit Ausbildung und Hund geschafft. Unsere Mutter wollte in keinster 
Weise was mit dem kleinen zu tun haben. Die erste Zeit war krass aber der 
Vermieter half ihr dabei. Als der kleine wuchs und wuchs fand auch unsere Mutter 
gefallen, hatte aber trozdem keine richtige Bindung gehabt. Falco war einfach 
nur da. Sie ging dann auch öfter mit Ihm raus aber nur weil meine Schwester ja 
noch in der Ausbildung war und kurz vor der Prüfung stand. Meine Mutter ging 
immer in eine verlassenen Gegend mit ihm laufen. Eines Tages, Falco war dort ca. 
2 Jahre alt, wurde Sie von jemanden angegriffen, Falco war in den Büschen 
 
verschwunden und nicht zu sehen. Sie rief nur einmal aufgeregt 'Falco' , und 
Falco kam angesaust und sprang dem Angreifer in den Nacken. Ob er fest 
zugebissen hatt weiß ich nicht er hatte sich aber nach einem kurzen Schrei vom 
Acker gemacht. 
Seit diesem Tag war er ihr ein und alles, nun war es 'ihr' Hund, den die hegte 
und pflegte. Falco ist dann mit fast 17 Jahren gestorben, Sie will  keinen 
anderen Hund mehr haben, um nicht die Erinnerungen an ihn zu verlieren. Unser 
Wulf hört auch schon auf den Namen Falco, sie vertut sich immer :-) 
 
Bei meiner Schwiegermutter ist es wieder anders, Sie braucht einfach immer einen 
Hund um sich. Als letztes Jahr Ihre Hündin starb, kam kurz danach ein neuer. 
 
Ich kann mir auch nicht Vorstellen, wenn Wulf tot wär, mir einen neuen zu holen. 
Da find ich die Vorstellung von einem Zweithund schöner, der die Erinnerung mit 
in sich trägt. 
Wulf ist aber erst knapp 5 und wir haben wohl hoffentlich noch eine laaange Zeit 
zusammen. 
 
gruß Sandra 
 
 
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