  
      
   | 
  
07.03.00 -- 
Michael Herden
Re: Teletak, was soll das sein?
 | 
 | 
 
| 
 | 
Hallo Axel! 
Axel Bandow «axlban@snafu.de» schrieb in im Newsbeitrag: 
8a373n$4ti$1@unlisys.unlisys.net... 
Kein Hund auf einem Spaziergang ist eine Gefahr für 
das glaubst Du selber nicht. wir reden von Waldspaziergängern.!!!!!! 
 
 
Gesetz den Fall das stimmt. Durch wen ist diese Situation entstanden.? Erst 
wir der Wald ausgebeutet, dann falsch bewirtschaftet (Monokulturen),  für 
die Naherholung nutzbar gemacht und somit wir der Lebensraum immer weiter 
eingeschnürrt, sodas die natürlichen Feinde von z.B. Reh und Schwein 
ausgestorben sind. Nicht zu vergessen die Landwirtschaft. Verstärkter Anbau 
von Mais, ermögtlicht erst duch spezielle Samenzüchtungen, in zum Teil 
riesigen 'Maisschlägen'. 
 
Rehen« 
Richtig beobachtet - nur falscher Schluss! 
Das Rehwild versucht sich anzupassen, und wird eigendlich von einer Ecke des 
Waldes in die andere gescheucht. Ausgesprochene Ruhegebiete,  also 
Walgebiete die nur den Waldtieren überlassen sei sollten, gibt es wenn 
überhaupt nur noch wenige. In Ballungsgebieten sind sie nicht mehr 
vorhanden. 
der Jäger nennt das beunruhigen. 
Schälen und verbeißen bei Reh und Rotwild tritt nur auf, wenn dieses Wild 
'am austreten' gehindert wird, um seine Äsung aufzunehmen. Rinde und Triebe 
sind Notlösungen!. 
Und wer behindert oder verhindert das Austreten? Allgemein alle Waldnutzer, 
die die einfachsten Regeln mißachten. Angefangen bei Spaziergängern, die 
nicht auf den Wegen bleiben, über freilaufende Hunde, Pilzsammler u.s.w. 
Richtig verstanden, ich möchte, dass der Wald von allen die es gerne tun, 
genutzt werden sollte. 
Nur leider haben wir im zunehmenden Maße vergessen, dass andere Lebewesen 
ältere Rechte besitzen. 
in den letzten Jahren sind auch noch die Mountainbiker dazugestoßen, denen 
das Fahren in besonders abgelegenen Ecken ( keine Wege)  erst den richtigen 
'Kick' bringt. 
 
 
 »Die Populationen sind nur so hoch, weil Jäger halt was zum« 
..« 
 
 
 
Hier hast Du dir etwas aus den Fingern gesaugt! 
Die einzuhaltenden Abschußzahlen werden von der unteren Jagdbehörden 
festgesetzt und überwacht. Für Verbisschäden bedingt, und für Schälschäden 
bestimmt, muss der Jagdpächter ganz entschädigen. 
Es liegt also auch im Interesse des Jägers eine gesunde Wilddichte 
anzustreben. 
Bei optimalen Bedingungen für das Wild (selten) wird von der Jagdbehörde als 
maximal zulassig angesehen für Reh 6 bis 8 Stück/100Ha; Rotwild 1bis 3 
Stück/100Ha. 
 
 
Auf« 
geben« 
An dieser Stelle solltest Du deine Quelle nennen---Lustgeschwafel! 
nochen Tipp: Halte dich solange aus jagdlichen Diskussionen heraus, 
wenigstens bis Du deine Schularbeiten gemacht hast !!!!!!!!.Zumindest mit 
Deinen Vorwürfen und aus der Luft gegriffenen Behauptungen. Du bist leicht 
zu wiederlegen. 
 
 
Gruß 
Michael Herden 
 
 
 
 
 | 
 
 
 | 
  | 
 |