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02.12.99 -- 
Volker Wollny
Re: Meine Teletakt Erfahrung...
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Hallo Helmut! 
Helmut Steinberger schrieb: 
Dafür hatten sie auch kein weittragenden Schußwaffen für die Jagd und 
ich nehme mal an, gute Jagdhunde waren für sie von lebenserhaltendem 
Wert (Jagderfolg=»Nahrung). 
 
Wenn mir solch ein Jäger tatsächlich mal unterkäme, hätte der die 
längste Zeit seinen Jagdschein gehabt. Wenn ein guter RA hier nämlich 
richtig argumentiert, kann keine Behörde abstreiten, daß bei einem 
solchen Burschen von der für den Jagdscheinbesitz erforderlichen 
Zuverlässigkeit die rede sein kann. 
 
Das bedeutet nicht, daß damals niemand alt wurde. Es geht immer um 
durchscnittliche Lebenserwartung und die wird durch eine hohe 
Kindersterblichkeit erheblich gesenkt. 
 
  
Das ist schon richtig. Aber: Um zu züchten, muß man ertsmal Wölfe 
haben, die bei einem bleiben. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß sich 
irgendwann ein Steinzeitmensch gesagt hat: 'So, diese kleinen Wölfe 
prügle ich mir zurecht, daß sie mir folgen und wenn ich die 
folgsamsten weitervermehre, erhalte ich irgendwann einen Jagdhelfer, 
Wächter etc..... Vielmehr ist anzunehmen, daß sich vor allem Frauen 
und Kinder spielerisch mit mutterlosen Wolfswelpen befaßt haben. Kein 
von der Zivilisation noch nicht versauter Mensch wird sich jedoch 
einen Spiel- und Spaßgefährten zurechtzudreschen versuchen. 
 Ich halte auch für möglich, daß die Steinzeitmenschen so eng mit 
ihren Hunden zusammengelebt haben, daß ein mit Gewalt erzogener Hund 
viel zu gefährlich, or allem für die KInder gewesen wäre...  
 
Liebe Grüße 
 
Volker 
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