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03.10.99 -- 
Volker Greulich
Re: Erlebnisbericht vom Hundeplatz
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Hexe «Hexchen@bigfoot.de» wrote: 
 
Hexe schrieb an W.Stichler und Andere: 
Das ist die klassische Frage,um Kritikern eines vor den Latz zu knallen. 
Der heilige Bayernfranz fragte gelegentlich: 
-Haben Sie überhaupt Abitur?- 
 
Hexe schrieb an W.Stichler und Andere: 
 
V.G: 
 
Hexe schrieb an W.Stichler und Andere: 
die 
Das hat Wolfgang nun wirklich nicht getan. 
Utes Bericht beschrieb in sehr positiven Worten die Stimmung auf Eurem 
Hundeplatz und brach gleichzeitig ein Lanze für die Anwendung von 
Stachel und TT,gewiss mit Einschränkung auf gewisse Vorbedingungen. 
Es gibt wohl viele gute Hundeplätze,wo es für den Interessierten recht 
interessant ist den Trainingsablauf zu beobachten. 
Der Neuigkeitswert von Utes Beitrag lag in der Erwähnung der 
Erziehungshilfen Stachel und TT.Wobei anzumerken wäre,dass die Anwendung 
des TT gesetzlich verboten ist.Punkt. 
Die Quasiumgehung eines Gesetz,auch durch noch so fachkundige 
Spezialisten,dient nur dazu das Gesetz in seiner Gültigkeit auszuhöhlen 
und Missbrauch Vorschub zu leisten und dafür bezahlen nachher die Hunde, 
die wenn sie Glück haben später ins Tierheim kommen,da rüchsichtslose 
'Hundesportler' sich ihres Pfuschwerks entledigen,um tags drauf einen 
neuen 'besseren' Hund in die Kur zu nehmen. 
Darum ging es manchen der Frager und Teilnehmer in diesem 
Faden.Pünktchen. 
 
Was Du als sachlich oder unsachlich beurteilst liegt,ist Deine 
Entscheidung-aber 'nur immer' ist bestimmt ein übertreibung,so sehe ich 
das jedenfalls.Auch ich darf wohl eine Meinung haben.Und merke 
wohl,meine Antwort an Ute,war eigentlich recht allgemein gehalten,mal 
abgesehen von meiner Erkundigung über Hexes Schicksal in meiner anderen 
Anfrage an Ute. 
 
Dein Server hat technische Schwierigkeiten.Du scheinst nicht alle 
Beiträge zu bekommen. 
Nebenbei bemerkt,wäre es wohl weise gewesen,von Dir aus auf den 
genannten Fall- 
-Tod oder Stachel,TT-  mit der Biographie dieses Hundes beizutragen. 
 
Hunde suchen sich eine Beschäftigung,sie müssen das nicht unbedingt vom 
Menschen als Augabe zugewiesen bekommen,indem man sie wie Rekruten 
über den Exerzierplatz scheucht und ihnen Dinge abverlangt,die man ihnen 
nur durch Drill=Dressur beibringen kann,denn die verlangte Aufgaben und 
Rituale sind oft nicht Teil der normalen Lebensweise des Tieres Hund . 
 
Wenn man nun diese Tiere,als Arbeitshunde züchtet,sollte man schon von 
Züchterseite einsehen,dass diese Tiere leider in der modernen 
verstäderten Gesellschaft kaum noch Platz finden werden,es sei denn bei 
den 'Hundesportlern',die aber ihrerseits von ihrem 'sportlichen' Ehrgeiz 
besessen, gelegentlich Hunde abschieben,nachdem sie die Tiere verpfuscht 
haben.  
Und diese Tiere bilden dann oft den Kern der Hunde in Tierheimen,die nur 
äusserst schwer zu vermitteln sind. 
 
Denn ein schlecht ausgebildeter Schutzhund stellt ein ganz anderes 
Gefahrenpotential dar,als ein Hund der gleichen Rasse,der überhaupt 
keine Erziehung  genossen hat,-was jetzt nicht z.B. als Verharmlosung 
von Zwingerhaltung missdeutet werden soll. 
 
Diese Behauptung meinereits könnten aufgeschlossene Tierheimler sicher  
belegen.z.B. Heino-te Laak der Hunde aus Spanien vermittelt,die manchmal 
in beinahe,wie Wildhunde gelebt haben.Aber die leiden bedauerlicherweise 
an Allergien-sobald sie nur das Wort Statistik hören. 
 
Die Gedanken sind frei.. 
Volker Greulich 
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