  
      
   | 
  
25.08.99 -- 
Helmut Steinberger
Re: Teletakt - Alternativen
 | 
 | 
 
| 
 | 
'Am Wed, 25 Aug 1999 21:56:50 +0200, schrieb 'Yvonne Heichel' 
 
«Yvonne.Heichel@munich.netsurf.de» 
 
Prima Sache, wenn es so schön geklappt hat. 
 
Da gratuliere ich Dir. Ist sicher eine Freude, wenn man merkt, daß man 
einen Hund hat, der Spaß am Hundesport hat. 
 
Da kann ich nur sagen: Dumm gelaufen. Das ist halt immer das Problem. 
Wenn man einen Hund ausbildet, muß man sich weitergehende Gedanken 
machen, was man mit dem Hund machen will. 
Wenn ich einem Windhund abgewöhne einer Beute nachzujagen, brauche ich 
mich nicht zu wundern, wenn er auf der Rennbahn nicht mehr der Beute 
nachrennt. 
 
Sehr schwieriges Unterfangen. Hier sind die Clickerexperten gefragt. 
Ich hätte es halt so gemacht, daß ich dem Hund nicht das Interesse am 
Jagen genommen hätte, sondern ich hätte ihm beigebracht, daß er nicht 
jagen darf, wenn ich es ihm verbiete. So habe ich es bei Kira gemacht. 
Wenn ich sie so trainiert hätte, daß sie ständig nur noch auf mich 
fixiert ist und keiner Beute mehr nachgeht,  hätte das mehrere 
Nachteile. 
1. Wären erhebliche Probleme bei der Schutzarbeit zu erwarten. 
 
2. Hätte ich sicher Probleme bei der Flächensuche. Da muß der Hund 
 
selbstständig einen größeren Bereich absuchen, ohne daß ich jedesmal 
auf ihn einwirken muß, daß er weiter macht. 
3. Ginge mir das mächtig auf die Nerven, wenn ich beim Spazierengehen 
 
ständig den fragenden Blick meines Hundes vor mir hätte, wann es denn 
nun das nächste Leckerli gibt. 
4. Soll sich der Hund beim Spazierengehen weitestgehend entspannen und 
 
selbstständig seinen Interessen nachgehen. Im Falle das Falles, wenn 
ein Wild aufspringt, soll es jedoch möglich sein, ein Nachjagen zu 
unterbinden. 
 
Servus Helmut 
 | 
 
 
 | 
  | 
 |