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Hallo Andy,
naja, das mit dem "runden Tisch" dürfte ein bisserl schwierig werden. Aber Ansätze gibt's ja schon, wie wir beide angesichts der zahlreichen Hundetreffen wissen. Deiner Unterscheidung von "Leuten" und "Menschen" kann ich ehrlich gesagt nicht so recht folgen ... (solltest Du das wirklich ernst gemeint haben, tust Du mir schon ein wenig leid).
Und noch kurz zu ND: Hier geht es nicht darum, ein bestimmtes Ausbildungs- bzw. Erziehungsprinzip zu verurteilen. Jeder soll für sich die Methode wählen, die am besten zu ihm/ihr und dem dazugehörigen Hund passt. Mich stimmt es jedoch ziemlich nachdenklich, wenn mir seitens ND-Fans mehrfach unterstellt wird, nix dazulernen zu wollen, mich gegen die einzige artgerechte Erziehung/Ausbildung zu wehren, die's offenbar gibt, bedauerlicherweise so zu denken, wie viele andere (Deppen?) ... naja, so kommt's halt rüber.
Hätte ich selbst Probleme mit meiner Hündin, würde ich natürlich über Erziehungsalternativen nachdenken (bzw. hier regelmäßig meine Fragen reinstellen. Ich habe aber keine, jedenfalls keine Schwierigkeiten, die mich über längere Zeit beschäftigen müssten, weil in der Regel flott gelöst. Unsere Hündin ist lernbegierig, folgsam, temperamentvoll, sensibel, extrem freundlich, ausgeglichen sowie kerngesund - und jeder hier ist begeistert von ihr, was will ich mehr? Aber das interessiert einige hier im Forum offensichtlich nicht die Bohne: Da ich keine ND-Anhängerin bin, stopft man mich halt gleich in diese "Die-hat-doch-keine-Ahnung-vom-Hundewesen-Schublade", und sowas mag ich nicht. Also: Von welcher Seite ist Deiner Ansicht nach nun Toleranz gefragt?
Nix für ungut, will mich wirklich nicht streiten. So manche Debatte könnte friedvoller abgehen, würden sich die Menschen viel mehr auf auf die Weitergabe eigener Erfahrungen konzentrieren, statt andere "belehren" zu wollen.
Grüße aus dem tiroler Schneechaos von Angie mit der schneebegeisterten Maxl
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