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Hi Cessi,
der Fall könnte doch durch einen Dogsitter gelöst werden. Ist natürlich auch nur eine zweitbeste Lösung. Meine erste Hündin habe ich mit 4 Jahren in eine professionelle hundebetreuung gegeben, 3 x wöchentlich 10 Stunden. Ich kannte die Leute von unserem täglichen Gang und kannte ebenso zahlreiche sehr zufriedene 4-beinige K unden. Wohnungsrudelhaltung, kein Zwinger. Ab dem 3. Tag stürmte meine Kleine sofort durch die Tür und ab zum Rudel. Sie sagte noch nicht mal Tschüss. Also absolut größte Begeisterung. Da hat man dann auch kein schlechtes Gewissen mehr von wegen Hund "abgeschoben". Kostet halt DM 25,00/Tag, Kindergärten sind billiger ;-)). Aber das war es mir wert und die Reaktion meiner Hündin zeigte, daß sie es liebte.
8 Stunden am Stück halte ich auch für lang, aber es ist eine Frage der Organisation, diese Zeit zu unterbrechen. Die beiden "Hundeaspiranten" scheinen sich jedenfalls eine Menge Gedanken vor der Anschaffung zu machen. Da halte ich konstruktive Vorschläge zur Lösung ihres Zeitproblems für sinnvoll, denn es gibt genug Hunde, die sich danch sehnen, ein gutes Zuhause zu finden.
Als ich meine erste Hündin von der Straße adoptierte stand für mich fest: Es wird eine Menge Streß geben, da mein Mann gegen die Anschaffung war, ich werde mit Sicherheit noch über diese Entscheidung fluchen, aber genauso sicher ist, daß ich immer einen Weg finden werde, dem Hund gerecht zu werden. Ich habe mir also deutlich weniger Gedanken gemacht. Die Entscheidung war aber goldrichtig, und ich würde sie heute wieder treffen. Wo ein Wille, da ein Weg!!
Liebe Grüße
Barbara + Imara, die auch nicht immer von uns gesittet werden kann, aber nicht alleine gelassen wird mit ihren 7 Monaten
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