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13.03.00 -- Otto Schramek

Re: Kastration mit 5 Monaten?!














Hi, Sven !
Am Mon, 13 Mär 2000 hat Sven Brill geschrieben: [...]
Zur Vasektomie (oder Sterilisation) hat ja Volker schon geantwortet ... :-) Die Kastration hat bei einem Säugetier _immer_ einen Einfluss auf die psychische und physische (Weiter-)Entwicklung. Das bedeutet: Jedes Tier (auch der Mensch) hat typisch männliche _und_ typisch weibliche Hormone. Durch die Kastration nähert sich der Organismus dem jeweils anderen Geschlecht an, da das übliche Verhältnis der Hormone (mengenmässig) gestört wird. Dies ist um so stärker, je früher der Eingriff durchgeführt wird. An diesen elementaren Erkenntnissen der Biologie kommen wir nicht vorbei - auch nicht durch die subjektiven Eindrücke einiger 'Betroffener', oder die unüberlegten Äusserungen mancher (am Tier desinteressierten) Tierärzte. So nebenbei: Hier in Wuppertal treffen sich 2x monatlich einige Hundehalter zum gemeinsamen Spaziergang. Von kleinen Rempeleien abgesehen, läuft das erstaunlich gut. Letzten Sonntag allerdings hatte meine Sina extreme Probleme mit einem anderen Hund. Immer wieder nahm sie sich ihn 'zur Brust', und ich musste sie zurückrufen. Ach, siehe da - der arme Kerl war ein kastrierter Rüde ! Wie sollte Sina auch erkennen, dass es sich dabei nicht um eine Hündin mit schlechtem Benehmen handelte ? Durch derartige 'Manipulationen' bringt der Mensch das Sozialleben der Hunde kräftig durcheinander ... :-( Keine Angst - alles nur psychosomatisch ... ;-) Gruss Otto + Sina
Thema: Kastration mit 5 Monaten?!


 
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