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22.06.01 -- Diana_S

RE: arthrose bei labrador














Hallo Marlies,

o je, das kommt mir alles schwer bekannt vor!!! Mein 3-jähriger Labbi "Yves" hat Ende letzten Jahres auch links vorne angefangen zu humpeln. Nach ein paar Tagen (dachten zuerst, daß er sich vielleicht überanstrengt hätte) gingen wir dann zu unserer TÄ, die sich das ganze genau anschaute. Sie kennt Yves Vorgeschichte (Yves humpelte schon mal als Welpe, wurde damals aber (leider) nicht geröngt, weil es unser damaliger TA nicht für notwendig hielt, und bekam nur Vitaminpräperate zur Unterstützung seiner Knochen und Gelenke, woraufhin auch alles wieder gut zu sein schien!), und enschloß sich deshalb auch gleich, ihn zu röntgen. Es kam heraus, daß im linken Vorder-Ellbogen (vermutlich in der Wachstumsphase) ein Stück Knochen abgesplittert ist, das mittlerweile wiederum in viele kleine Mini-Stückchen zersplittert ist (deshalb eine OP nicht sinnvoll) und zudem sich noch starke Athrose gebildet hat. Man röntgte gleich auch den anderen Ellbogen sowie die Hüfte, wobei herauskam, daß der rechte Ellbogen auch schon zu athrotisieren anfängt und die Hüfte ebenso! Unsere TÄ ließ uns dann (nach Rücksprache mit 3 Ihrer Kollegen, die Erfahrungen auf diesem Gebiet haben) zwei Möglichkeiten zur Auswahl: 1. immer wieder Rimadyl-Kuren einlegen, wenn es besonders schlimm ist (und welcher Hundebesitzer entscheidet sich schon angesichts der Nebenwirkungen dafür!?) oder 2. eine Gold-Akkupunktur (=GI). Wir entschieden uns, nachdem wir uns über die GI schlau gemacht hatten, für die GI, und sind mit dieser Entscheidung sehr gut gefahren: Yves wurde Ende April "vergoldet" und läuft seither ohne Schmerzmittel wie ein Wiesel und absolut hinkefrei!!! Seit der GI bekommt er noch ein homöopathisches Gelenkmittel "NeyAthros Liposome" sowie (bekam er aber schon vorher) das Ergänzungsfutterpräparat "Cosequin". Für Yves war die GI bisher die ideale Behandlungsmethode, da er nun wieder richtig aktiv und lebensfroh seinem Hundeleben nachgehen kann!!! Momentan gehen wir mit ihm noch regelmässig zur Physiotherapie (Massagen, da sein linker, durch die Krankheit stark verspannter Ellbogenmuskel wieder gelockert werden muß), was ihm auch sehr gut zu tun scheint. Spreche doch mal Deinen Tierarzt auf die GI (und überhaupt die Möglichkeit von alternativen Heilmethoden) an, vielleicht ist dies ja auch ein Weg zur Schmerzlinderung (die GI heilt nicht die Krankheit, sondern kann lediglich die Schmerzen lindern) Deines Labbis!? Mehr zum Thema GI kannst Du hier im Archiv finden, oder unter www.goldakkupunktur.de"! Viele Grüße und gute Besserung,

Diana + Yves
Thema: arthrose bei labrador


 
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