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12.04.01 -- Sandra/Rexi

RE: Studie über Krebs durch Oel?














Hallo
ich habe grad folgendes gefunden:

*Die US-Gesundheitsbehörde registrierte eine erhöhte Krebsgefahr und die Zunahme von Herzproblemen durch ranziges Fett. Hunde erkranken immer häufiger an Krebs und Allergien. Verursacher sind unter anderem Futterbeigaben wie Sojabohnen, Weizen, Mais. Weissem Reis fehlen drei Viertel seiner ursprünglichen Nährstoffe, Braureis ist ein Abfall davon. Tierische Fette müssen für Hundefutter dehydriert werden - sie werden dabei ranzig. Sonnenblumenöl hat das ungünstigste Verhältnis an ungesättigten Omega-Fettsäuren, wobei Tumore entstehen und deren Wachstum gefördert werden: keine Omega-3-Fettsäuren, dafür 233 Teile Omega-6-Fettsäuren. Als +#8222;Geflügel-Nebenerzeugnisse" gelten Schnäbel, Füsse, Federn, Mägen und Darminhalt.

Eine amerikanische Studie ergab, dass mehr als die Hälfte aller Hühner aus Geflügelfarmen mit Salmonellen verseucht sind. Soja kommt meist aus den USA, und dort wird genmanulpuliert auf Futter komm raus. Futtermittelhersteller, die vortäuschen, ihre Hundenahrung nur mit Vitamin E oder C über neun Monate haltbar zu machen, behaupten die Unwahrheit oder sie wissen es nicht. Gesetzeslücken erlauben den Herstellern, in ihren Prospekten zu werben: +#8222;wir fügen unserem Futter kein Etoxiquin, BHT oder BHA bei". Doch diese Konservierungsmittel sind bereits in den Ausgangsprodukten der verschiedenen Futtersorten enthalten und müssen daher nicht mehr deklariert werden.

Die Unsicherheit ist bei Hundehalter und Züchtern gross. Die meisten Hundefutter stammen aus den USA. Die +#8222;Dry Dog Food Reference", ein Informationsdienst von PetDog-Press aus New Hampshire, veröffentlichte in der Februar-Ausgabe 1997 in der unabhängigen Hundezeitschrift +#8222;Dog`s World" einen Test aller 193 in den USA erhältlichen 53 Markenfutter von 37 Herstellern.

Ergebnis: Nur einem einzigen kleinen Hersteller, +#8222;Solid Gold Holistic Animal Nutrition Center", konnte in seinen beiden Futtern mit den verniedlichenden Namen +#8222;Hund-N-Flocken" für erwachsene Hunde und +#8222;Hundchen-Flocken" für Welpen weder Konservierungsmittel in den Grundstoffen noch sonstige allergische und krebserregende Mittel nachgewiesen werden, weder Sojabohnen, Weizen, Mais, weisser und Braureis, tierische Fette, Sonnenblumenöl, tierische Mehle oder tierische +#8222;Nebenerzeugnisse", also Abfall.

Zu schön, um hier wahr zu werden: Hersteller und der deutsche Importeur von Solid Gold ignorierten EU-Vorschriften. Die ersten Säcke lagerten im Hafen erst vier Monate, bis sie freigegeben wurden. Der Importeur schnüffelte nach eigener Angabe an einem Sack und befand das Hochpreisfutter für geniessbar.

Es herrscht Verunsicherung durch Täuschung: Der Käufer wird verwirrt durch die Deklarationen +#8222;Antioxidantien" und +#8222;Konservierungsstoffe". Der deutsche Hersteller von +#8222;Allco" in einer internen Mitteilung: +#8222;Sowohl Antioxidantien als auch Konservierungsstoffe gehören zu den deklarationspflichtigen Zusatzstoffen, die in Anlage 3 der Futtermittelverordnung aufgeführt sind." Beide Zusatzstoff-Gruppen haben unterschiedliche Wirkungen. Antioxidantien sind Substanzen (Ethoxiquin, BHT, BHA, Ascorbinsäure wie Vitamin C und Tocopherole wie Vitamin E), die chemische Radikale binden und dadurch den oxidativen Verderb von Futter verzögern. Konservierungsstoffe hingegen greifen in den Stoffwechsel von Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) ein oder verzögern den mikrobiellen Verderb durch ph-Wert-Absenkung mit organischen Säuren (Ameisen-, Propion- oder Essigsäure). Beide Stoffgruppen verlängern die Haltbarkeit.

Allco schreibt dazu: +#8222;Für Hunde-Trockenfutter gilt, dass der mikrobielle Verderb durch die Trocknung bis auf maximal zehn Prozent Feuchtigkeit unterbunden wird. Ein Zusatz von Konservierungsmitteln im futterrechtlichen Sinne ist daher in der Regel nicht erforderlich. Ausnahmen sind Produkte, die denen ein höherer Feuchtigkeitsgehalt - entweder aus Kosten- oder aus Akzeptanzgründen - angestrebt wird." Der oxidative Verderb von Trockenfutter muss aber bei den heute üblichen Fettgehalten und Mindesthaltbarkeitsfristen durch Antioxidantien von allen Herstellern verringert werden. Hersteller unterscheiden nur zwischen natürlichen und synthetischen Substanzen.
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mehr unter:
http://www.hundezeitung.de/ratgeber/essen2.html


Thema: Studie über Krebs durch Oel?


 
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